FAQ zur persönlichen Vorsorge
Wo finde ich aktuelle Tipps zum Thema Corona?
Eine Auflistung zu den einzelnen Corona-Regeln in den Bundesländern gibt Ihnen die Bundesregierung auf folgender Webseite.
Aktuelle Informationen finden Sie ebenfalls in den FAQ des RKI, des BMG und der BZgA:
Wie halte ich das Infektionsrisiko gering?
Bleiben Sie in Verbindung mit Familie, Bekannten, Nachbarinnen und Nachbarn. Aber nutzen Sie bevorzugt Möglichkeiten wie Videokonferenzen oder Telefonate. Reduzieren Sie persönliche Kontakte auf das Notwendigste.
Bei persönlichen Treffen achten Sie darauf, Abstand zu halten, und beachten Sie die regional geltenden Regelungen. Informationen zu den Regelungen vor Ort finden Sie auch in unserer Warn-App NINA oder auf warnung.bund.de.
Beachten Sie die Hygieneregeln:
- Niesen oder husten Sie in die Armbeuge oder in ein Taschentuch.
- Entsorgen Sie Papiertaschentücher nach einmaligem Benutzen sofort.
- Waschen Sie sich regelmäßig und sorgfältig die Hände mit Seife, mindestens 20 bis 30 Sekunden.
- Falls Sie z.B. im öffentlichen Raum keine Gelegenheit zum Händewaschen haben, desinfizieren Sie nach Möglichkeit Ihre Hände.
- Berühren Sie insbesondere die Schleimhäute von Mund, Augen und Nase nicht mit den Händen.
- Achten Sie beim Aufenthalt in geschlossenen Räumen auf regelmäßiges Lüften.
Um das Infektionsrisiko gering zu halten, ist es sinnvoll, auch Einkäufe und die damit verbundenen Kontakte zu reduzieren. Ein Lebensmittel- und Getränkevorrat kann dabei helfen, weniger oft einkaufen gehen zu müssen.
Hier einige Tipps zum Bevorraten und Einkaufen in Zeiten von Corona:
- Einkaufszettel schreiben. Klingt banal, kann aber dabei helfen, die Einkaufszeit zu reduzieren. Überlegen Sie sich vorher, was Sie einkaufen möchten, und schreiben Sie eine Liste, möglichst an die Produktsortierung des Geschäftes, das Sie aufsuchen wollen, angepasst. Das erspart Ihnen beim Einkauf unnötige Wege.
- Flexibel sein und Stoßzeiten meiden. Sie kennen Ihre Einkaufsmöglichkeiten am besten und wissen, zu welcher Uhrzeit wo besonders viel Betrieb herrscht. Versuchen Sie, andere Zeiten zum Einkauf zu nutzen, wenn es Ihnen möglich ist. Wenn Sie auf lange Schlangen treffen, überlegen Sie, ob Sie eine andere Besorgung vorziehen können.
- Vorausplanen und konservieren. Machen Sie sich einen Plan, was Sie in der nächsten Zeit essen und trinken möchten, und kaufen Sie vorausschauend. Mit einem gewissen Vorrat an Lebensmitteln und Getränken müssen Sie nicht so häufig einkaufen gehen. Kalkulieren Sie 2 Liter Flüssigkeit, am besten Mineralwasser, pro Person und Tag. Achten Sie bei Lebensmitteln auf die Haltbarkeit. Tipps zur Zusammenstellung eines Lebensmittelvorrats finden Sie in unserem Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen. Informieren Sie sich auch über die verschiedenen Möglichkeiten der Konservierung, so können Sie auch frische Lebensmittel und Speisen länger haltbar machen.
- Alles in Maßen. Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung. Einzelne Produkte in großen Mengen zu kaufen ist nicht ratsam – Sie möchten sicherlich nicht tagelang das Gleiche essen. Auch für Hygieneartikel und andere Produkte gilt: Bevorraten Sie in angemessenem Umfang anhand Ihrer Erfahrungswerte. Wenn Sie wissen, dass Sie mit einer Packung Toilettenpapier à 8 Rollen 10 Tage auskommen, dann reicht es, eine zweite Packung zu bevorraten.
- Einander unterstützen. Wenn möglich, bilden Sie Einkaufsgemeinschaften: Gründen Sie beispielsweise zur Organisation eine Chatgruppe mit Nachbarinnen und Nachbarn und reduzieren Sie gemeinsam die Häufigkeit Ihrer Einkäufe. Bieten Sie an, für ältere Personen oder chronisch Kranke Besorgungen zu machen, um diese zu schützen.
Wo finde ich Informationen zum Thema Impfen und Boostern?
Aktuelle Informationen finden Sie auf der Internetseite des RKI:
Schnelltests: Welche gibt es und wie funktionieren sie?
Schnelltests beziehungsweise Tests insgesamt sind ein vergleichsweise einfaches Mittel zum Erkennen des Coronavirus. Jeder und jede Einzelne kann damit einen Beitrag zur Pandemiebewältigung leisten und für sich und sein Umfeld die Sicherheit erhöhen.
In unserem Merkblatt finden Sie alle wichtigen Informationen auf einen Blick.
Was muss ich beim Tragen einer Maske beachten?
Einen Vergleich von verschiedenen Maskentypen mit Hinweisen zur Verwendung finden Sie in folgender Übersicht: Vergleich Schutzwirkung verschiedener Maskentypen (PDF, 140KB, Datei ist nicht barrierefrei). Die jeweilig geltenden Maskenempfehlungen für den öffentlichen und privaten Bereich werden in den Corona-Verordnungen der einzelnen Bundesländer geregelt. Zugelassen bei der Arbeit sind gemäß Corona-ArbSchVO vom 22.01.2021 medizinische Masken wie OP-Masken, Masken des Standards FFP2 und höheren Standards (EN 149:2001-10 mit CE Zertifikat) oder vergleichbare Masken (insbesondere KN95/N95), jeweils ohne Ausatemventil. Alltagsmasken oder Mund-Nase-Bedeckungen sowie Masken mit Ausatemventil sind nicht zulässig. Generell gilt für alle Masken, dass sie im Gesicht dicht anliegen und keine Lücken (Leckagen) aufweisen. Der Nasenbügel muss passgenau angedrückt werden, um im Nasenbereich gut abzuschließen. Ein Bart führt ebenfalls zu Leckagen, ein optimaler Schutz kann nicht erreicht werden. Wird eine Maske feucht, sollte sie gewechselt werden, da dann eine Filterwirkung nicht mehr gewährleistet werden kann.
Weitere Links zum Thema:
- Vergleich Schutzwirkung verschiedener Maskentypen
- Hinweise des BfArM zur Verwendung von Mund-Nasen-Bedeckungen
- RKI Empfehlungen zur Mund-Nasen-Bedeckung im öffentlichen Raum
- Infektionsschutz - Im Alltag Maske tragen
- Empfehlungen des Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte zum Tragen von Schutzmasken
- Zusammen gegen Corona - Artikel zum Thema Masken
- Robert-Koch-Institut Hinweise zum Verwenden von Masken
- Empfehlungen der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin zum Einsatz von Schutzmasken in der Arbeitswelt
- Empfehlungen der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin organisatorischer Maßnahmen zum Arbeitsschutz im Zusammenhang mit SARS-CoV-2
- Robert-Koch-Institut - Anwendungsfehler beim Tragen einer Maske
Was bedeutet häusliche Quarantäne?
Für Maßnahmen zur Krankheitsverhütung und Krankheitsbekämpfung hält das Infektionsschutzgesetz (IfSG) verschiedene rechtliche Instrumente bereit.
So können die zuständigen Behörden, z.B. das Gesundheitsamt, Personen verpflichten, den Ort nicht zu verlassen oder bestimmte Orte nicht zu betreten, bis die notwendigen Schutzmaßnahmen durchgeführt sind.
§30 IfSG ermöglicht die Quarantäne als eine der einschneidendsten Maßnahmen. Sie dient dazu, eine weitere Verbreitung der Krankheit zu verhindern. Die zuständigen Behörden kontrollieren die Einhaltung.
Die Quarantänesituation ist eine Schutzmaßnahme, die vielen Menschen mittlerweile vertrauter ist als noch zu Beginn der Pandemie. Sie kann aber auch eine Belastung sein, denn sie schließt potenziell erkrankte Personen von der Teilnahme am sozialen Leben weitgehend aus. Soziale Ressourcen, wie sie das Berufs- oder Familienleben bieten, sind reduziert, besonders, wenn es keine Möglichkeit zum Home Office gibt.
Daher ist es wichtig, auf den Erhalt des eigenen psychischen Wohlbefindens zu achten.
Wenn Sie sich niedergeschlagen fühlen, zögern Sie nicht, sich frühzeitig Hilfe und Unterstützung zu suchen.
Ihre Familie oder Ihr weiteres soziales Umfeld können dafür ein wichtiger Rückhalt sein.
Die Telefonseelsorge kann ebenfalls eine Anlaufstelle sein:
Wie kann ich Kindern Hilfestellung anbieten?
Kinder nehmen den Umgang ihrer Familie sowie ihres sozialen Umfeldes – Freundeskreis, Kindergarten, Schule usw. – mit der aktuellen Situation sehr genau wahr.
Eltern und andere Bezugspersonen stehen deshalb vor der Herausforderung, mit ihren Kindern über diese möglicherweise belastende Situation zu sprechen und sie zu unterstützen.
Sollte ich einen Vorrat an Lebensmitteln und Alltagsgegenständen anlegen?
Im Zuge der Corona-Pandemie haben viele Menschen die Erfahrung einer vorsorglichen Quarantäne selbst oder im näheren Umfeld erfahren. Damit Sie besser auf diese Situation vorbereitet sind und auch, um grundsätzlich die Kontakte im Alltag zu beschränken, empfiehlt das BBK einen Vorrat anzulegen.
Darin enthalten sind Lebensmittelgruppen und entsprechende Mengen, Tipps zur Ausstattung der Hausapotheke und eine Checkliste, auf der Sie alle für Sie wichtigen Punkte eintragen können.
Am besten orientieren Sie sich bei der Umsetzung an Ihren persönlichen Bedürfnissen. Dies ist auch mit kleinerem Budget umsetzbar.
Unabhängig von der Covid-19-Pandemie empfiehlt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) seit vielen Jahren (mittlerweile in der 6. Auflage vom Dezember 2018) in seinem "Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen", welche Lebensmittel und andere Dinge man vorrätig halten sollte.
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Schritt 2:
FAQ für Kritische Infrastrukturenn
Corona
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Schritt 3:
FAQ Gesundheitswesen
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Schritt 4:
FAQ zur Warn-App NINA
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Schritt 5:
FAQ zur LÜKEX
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Schritt 6:
Max und Flocke: Verhaltenstipps für Kinder
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