Ein heißer Sommer

Max ist mit seinen Eltern und seiner kleinen Schwester in den Urlaub unterwegs.

Mit dem Auto geht es diesmal in den Süden, da haben sie ein Ferienhaus gemietet.

Aber sie sind nicht alleine auf diese Idee gekommen...

Es gibt ganz lange Staus auf den Autobahnen, weil mehr Leute ihre Ferien dort verbringen möchten.

Dazu ist es brütend heiß, weil die Sonne vom Himmel brennt.

Da sie mehr stehen als fahren, hält Max Vater an einer Autobahnraststätte, damit alle etwas essen und vor allem trinken können.

Flocke bleibt im Auto, weil er schläft. Aber nach einer Weile hört Max ihn ganz furchtbar bellen.

Erst dann fällt auf, dass sie vergessen haben auch Flocke etwas Wasser zu geben und vor allem, ihn aus dem Auto zu lassen, damit er in der Hitze nicht im Auto gefangen ist.

Wie konnte das nur passieren?

Damit euch und euren Tieren an einem heißen Sommertag Nichts passieren kann, hier einige Tipps:

• Immer viel trinken!
• Regelmäßig Pausen machen!
• Kinder sollen auch trotz Klimaanlage nicht in der Sonne sitzen. Besser bringt ihr euch ein Tuch oder einen anderen Sonnenschutz am Fenster an.
• Babys, Kinder und Tiere dürfen bei Hitze und Sonneneinstrahlung nicht im Auto gelassen werden!
• Zwischen 11:00 und 3:00 ist sonnenfrei!
• Leichte, weite Kleidung tragen!
• Hut aufsetzen! Auch Gesicht, Ohren und Nacken müssen bedeckt sein!
• Sonnenbrille tragen!
• Sonnenschutzmittel verwenden, mindestens Lichtschutzfaktor 20! Eincremen bevor man nach draußen geht. Am besten eine halbe Stunde vorher!

Endlich sind sie gut am Ferienort angekommen.

Ganz toll ist es hier, mit einem großen See und ganz vielen anderen Kindern zum Spielen.

Max tollt den ganzen Tag mit seiner Schwester umher. Am Liebsten rund um den See, da macht es am meisten Spaß.

An einem Tag haben sie eine Stelle auf einem Felsen gefunden, von dem man ganz wunderbar über den ganzen See schauen kann.

Wenn man sich ganz nach vorne traut, bis an den Rand des Felsens, sieht man den See unter sich blau schimmern.

Ein ganz mutiger Junge möchte auch gleich versuchen, Kopf über von dort in den See zu springen.

Flocke hatte die ganze Zeit entspannt unten am See im Schatten gelegen und gedöst, jetzt aber bellt er wie ein Verrückter, als er den Jungen am Rand des Felsens stehen sieht.

Max läuft zu dem Jungen und hält ihn zurück. Man weiß ja nie, wie tief das Wasser unten ist und sollte nie von einem höheren Punkt irgendwo hinein springen, wenn man dies nicht weiß.

Die ganze Gruppe läuft dann wieder von dem Felsen runter und von unten über das Ufer an die Stelle unter dem Felsen. Und siehe da, dass Wasser ist kaum einen Meter tief und alle Kinder können noch gut darin stehen. Das hätte aber ein schlimmes Ende nehmen können. 

Wenn du mehr über das richtige Verhalten in und um Wasser wissen möchtest, findest du hier die Baderegeln der DLRG.

Ein Gewitter zieht auf

Über diese ganze Geschichte haben die Kinder irgendwie ganz übersehen, dass ein Gewitter auf sie zugezogen ist. Jetzt ist es schon sehr nah und keine Zeit noch einen sicheren Ort zu finden. Oder doch? Was könnte denn solch ein sicherer Ort sein? Versuche doch mal Max und den Kindern die sicheren Orte zu zeigen:

  

 

Ja, genau, wirklich sicher sind nur ein Auto, ein Haus oder wenn es gar nicht mehr anders geht, dann auf einem freien Feld, wenn möglich in einer kleinen Senke, in die Hocke gehen.

Das haben Max & Flocke aber auch schon einmal mit Christoph von der Maus geübt.

Schau doch mal den nachfolgenden Film, in dem es auch darum geht, was man bei einem Gewitter tun soll.

 

Was tun bei Blitz und Donner?

Max hat mit den Kindern dann noch ein Häuschen als Unterschlupf gefunden und auch diese Geschichte ist gut ausgegangen.

Wenn es im Sommer lange Zeit sehr heiß ist und kein Regen fällt spricht man von Dürre.

Dann muss man in der Natur sehr vorsichtig sein, dass es nicht zu einem Wald- oder Flächenbrand kommt.

Möchtest du mehr darüber lernen dann gucke dir hier an, was bei einem Waldausflug der Familie passiert.

Max und Flocke wünschen euch und euren Familien ganz, ganz tolle Ferien, eine gesunde Heimkehr und freuen sich, wenn ihr mal wieder vorbeischaut hier im Helferland.