"Schwarze Schwäne" rechtzeitig erkennen und ernst nehmen
Der Begriff des „Schwarzen Schwans“ als gänzlich unerwartetes Ereignis ist speziell im Kontext von Risiko- und Krisenmanagement gebräuchlich.
Im Nachhinein unerwarteter Ereignisse stellen wir oft fest, dass Erkenntnisse über das bestimmte Risiko zuvor vorhanden waren, die wir aber nicht gesehen, nicht verstanden oder nicht ernstgenommen haben.
Wir behaupten, dass es zumindest aus Sicht der Risikoforschung gar keine „Schwarzen Schwäne“ gibt, denn alle denkbaren Risiken und damit alle denkbaren Szenarien sind zumindest theoretisch bekannt.
Schwarze Schwäne sind realistische Szenarien
Die Frage ist nur, ob wir uns damit auseinandersetzen wollen oder nicht.
Auch und gerade in so sicher geglaubten Gesellschaften wie in Deutschland müssen „Schwarze Schwäne“ als realistische Szenarien bewusst bearbeitet werden, um aus gewonnenen Erkenntnissen ausreichende Vorsorgmaßnahmen ableiten zu können.
Riskomanagement
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Schritt 1:
Wir ziehen eine Zwischenbilanz
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Schritt 2:
Neustart im Bevölkerungsschutz
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Schritt 3:
Zusammenarbeit ist das A und O des Krisenmanagements
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Schritt 4:
Durchhaltefähigkeit sichern
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Schritt 5:
Die Gesellschaft muss risikomündig werden
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Schritt 7:
Reserven
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Schritt 8:
Krisenstäbe verpflichtend fit machen und halten
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Schritt 9:
Ohne gute Kommunikation kein planvolles Tun
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Schritt 10:
Warneffektivität erhöhen
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Schritt 11:
Zentraler Akteur in der Krise: die Bevölkerung
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Schritt 12:
Infrastrukturen schützen und resilienter machen