Reserven
Krisen brauchen:
- Koordination
- Kommunikation
- Material
- Personal
Wir müssen daher Reserven vorhalten – auf allen Verwaltungsebenen.
Auf- und Ausbau nationaler Reserven
Der Auf- und Ausbau nationaler Reserven für die Bevölkerung, sei es im Bereich Gesundheit, Energie oder Ernährung ist ebenso wichtig, wie der Auf- und Ausbau ausreichender Reserven für die Einsatzkräfte im Bevölkerungsschutz. Dies heißt nichts anderes, als dass Deutschland autarker werden muss!
Krisen brauchen Koordination, Kommunikation, Material und Personal. Wir müssen daher Reserven vorhalten – auf allen Verwaltungsebenen. Und sie in einem Register erfassen. Auch die Wirtschaft sollte Vorhaltungen zur Überbrückung von Lieferengpässen haben.
BBK-Präsident Ralph Tiesler
Register für Reserven
Ein Register sollte Überblick über die vorhandenen Reserven und Fähigkeiten geben.
Auch die Wirtschaft sollte Vorhaltungen zur Überbrückung von Lieferengpässen haben. Die Spanne reicht von Notstromaggregaten bei den Einsatzorganisationen über die Nationale Reserve Gesundheitsschutz bis hin zu Lagerhaltungen bei Unternehmen der Kritischen Infrastruktur.
Nur das, was vorgehalten und geübt wird, kann auch sehr kurzfristig eingesetzt werden und damit helfen.
Zum Thema
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Schritt 1:
Wir ziehen eine Zwischenbilanz
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Schritt 2:
Neustart im Bevölkerungsschutz
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Schritt 3:
Zusammenarbeit ist das A und O des Krisenmanagements
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Schritt 4:
Durchhaltefähigkeit sichern
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Schritt 5:
Die Gesellschaft muss risikomündig werden
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Schritt 6:
"Schwarze Schwäne" rechtzeitig erkennen und ernst nehmen
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Schritt 8:
Krisenstäbe verpflichtend fit machen und halten
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Schritt 9:
Ohne gute Kommunikation kein planvolles Tun
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Schritt 10:
Warneffektivität erhöhen
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Schritt 11:
Zentraler Akteur in der Krise: die Bevölkerung
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Schritt 12:
Infrastrukturen schützen und resilienter machen