Ohne gute Kommunikation kein planvolles Tun
Die Pandemie, die Flutkatastrophe 2021 und der Ukraine-Krieg haben uns dramatisch vor Augen geführt, wie schlecht Deutschland in der Risiko- und Krisenkommunikation aufgestellt ist.
Information und Kommunikation sind existentiell für Krisenmanagement
Information und Kommunikation sind vor, während und auch nach Ereignissen und Lagen existentiell für ein erfolgreiches Krisenmanagement.
So bedarf es einer im Vorfeld abgestimmten Risiko- und Krisenkommunikationskultur, die es uns auch ermöglicht, Fachkenntnisse, die oftmals sehr wissenschaftlich begründet formuliert sind, in eine für das Krisenmanagement, aber auch für die Öffentlichkeit verständliche Sprache zu übersetzen.
Augenmerk auf "leicht verständlich" legen
Anschauliche, leicht verständliche bildliche Darstellungen in Szenarien, Simulationen, Lagedarstellungen und Lageberichten sind äußerst hilfreich, um auch dem „Laien“ in den Verwaltungen und Stäben die Dramatik einer möglichen Lage vor Augen zu führen.
Es bedarf klarer Informations- und Kommunikationsstränge, um das Bekannte zu erfahren und zu verstehen.
Daraus müssen richtige Schlüsse gezogen, Erkenntnisse mit anderen Beteiligten geteilt und erforderlichen Maßnahmen eingeleitet werden. Wir müssen dann ein gutes, rechtzeitiges und erfolgreiches Informations- und Warnmanagement umsetzen .
-
Schritt 1:
Wir ziehen eine Zwischenbilanz
-
Schritt 2:
Neustart im Bevölkerungsschutz
-
Schritt 3:
Zusammenarbeit ist das A und O des Krisenmanagements
-
Schritt 4:
Durchhaltefähigkeit sichern
-
Schritt 5:
Die Gesellschaft muss risikomündig werden
-
Schritt 6:
"Schwarze Schwäne" rechtzeitig erkennen und ernst nehmen
-
Schritt 7:
Reserven
-
Schritt 8:
Krisenstäbe verpflichtend fit machen und halten
-
Schritt 10:
Warneffektivität erhöhen
-
Schritt 11:
Zentraler Akteur in der Krise: die Bevölkerung
-
Schritt 12:
Infrastrukturen schützen und resilienter machen