Warneffektivität erhöhen
Gute Risikokommunikationskultur
Das Erleben einer guten Risikokommunikationskultur erhöht das Vertrauen der Bevölkerung in den Staat und steigert die Wahrscheinlichkeit, dass die Öffentlichkeit den Verhaltensempfehlungen der Behörden im Ernstfall folgt.
Wahrnehmbarkeit und Wirksamkeit von Warnmeldungen steigern
Damit die Wahrnehmbarkeit und die Wirksamkeit von Warnmeldungen noch weiter gesteigert wird, sind jedoch zusätzliche Maßnahmen notwendig, die das BBK bereits umgesetzt oder eingeleitet hat.
Warnmittelkataster
So wird mit den Ländern derzeit ein Warnmittelkataster erstellt, das nun kontinuierlich mit detaillierten Informationen zu den vorhandenen Warnmitteln in Deutschland befüllt wird. Hierdurch können Lücken erkannt und gezielt geschlossen werden.
Weckeffekt von Sirenen
Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass Sirenen mit ihrem Weckeffekt sicherstellen können, auch die Teile der Bevölkerung zügig und zuverlässig zu warnen, die zum Ereigniszeitpunkt keinen Zugriff auf andere Warnmittel haben.
Cell Broadcast wird den Warnmittel-Mix ergänzen
Cell Broadcast kann genutzt werden, um Warnmeldungen an alle in einem bestimmten Abschnitt des Mobilfunknetzes befindlichen Mobilfunkendgeräte (Smartphone und konventionelles Handy) zu versenden. Auf diese Weise erhalten alle potenziell von einem Gefahrenereignis betroffenen Personen die Warnmeldung. Das BBK arbeitet an der Einführung von Cell Broadcast zur Warnung in Deutschland. Auf dieser Seite bieten wir Ihnen wichtige Informationen zur Technologie und zum Stand des Verfahrens.
Ergänzende Informationen
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Schritt 1:
Wir ziehen eine Zwischenbilanz
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Schritt 2:
Neustart im Bevölkerungsschutz
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Schritt 3:
Zusammenarbeit ist das A und O des Krisenmanagements
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Schritt 4:
Durchhaltefähigkeit sichern
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Schritt 5:
Die Gesellschaft muss risikomündig werden
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Schritt 6:
"Schwarze Schwäne" rechtzeitig erkennen und ernst nehmen
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Schritt 7:
Reserven
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Schritt 8:
Krisenstäbe verpflichtend fit machen und halten
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Schritt 9:
Ohne gute Kommunikation kein planvolles Tun
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Schritt 11:
Zentraler Akteur in der Krise: die Bevölkerung
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Schritt 12:
Infrastrukturen schützen und resilienter machen