Jahrestag der Flutkatastrophe 2021
Wie viele Menschen durch das Erlebte schwer traumatisiert wurden, lässt sich kaum erahnen. Diese Katastrophe darf sich nicht wiederholen.
BBK-Präsident Ralph Tiesler
Die schwere Flutkatastrophe 2021 hat uns im Zusammenspiel mit allen anderen Krisen der letzten Jahre, von der Flüchtlingskrise über die Corona-Pandemie bis hin zu den Folgen des Ukraine-Kriegs in Deutschland, eines gelehrt: In einer Zeit voller Unsicherheiten ist nichts so sicher, wie die nächste Krise.
Deutschland muss sich insgesamt resilienter und krisenfester aufstellen, um nicht von einem erschöpfenden Ausnahmezustand in den nächsten zu geraten.
Dies kann nur gemeinsam durch die Zusammenarbeit von Bund, Ländern und Kommunen über alle Bereiche sowie mit einer Vielzahl nichtstaatlicher Beteiligter aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Privatwirtschaft und Medien gelingen.
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Schritt 1:
Wir ziehen eine Zwischenbilanz
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Schritt 2:
Neustart im Bevölkerungsschutz
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Schritt 3:
Zusammenarbeit ist das A und O des Krisenmanagements
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Schritt 4:
Durchhaltefähigkeit sichern
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Schritt 5:
Die Gesellschaft muss risikomündig werden
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Schritt 6:
"Schwarze Schwäne" rechtzeitig erkennen und ernst nehmen
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Schritt 7:
Reserven
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Schritt 8:
Krisenstäbe verpflichtend fit machen und halten
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Schritt 9:
Ohne gute Kommunikation kein planvolles Tun
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Schritt 10:
Warneffektivität erhöhen
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Schritt 11:
Zentraler Akteur in der Krise: die Bevölkerung
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Schritt 12:
Infrastrukturen schützen und resilienter machen