Hier erhalten Sie eine Übersicht über die Aufgaben der BABZ!

Qualitätsmanagement

Eine hochwertige Ausbildung und Lehre bilden das Herzstück der Aktivitäten der BABZ. Gemäß unserem Leitsatz „Wir helfen Menschen durch Bildung, anderen Menschen zu helfen“ überprüfen wir unsere Lehre sowie die Lernfortschritte unserer Teilnehmenden konsequent und gewissenhaft. Dies erfolgt im Rahmen externer Audits sowie mithilfe unserer turnusmäßigen Zertifizierung beziehungsweise Rezertifizierung.

Das Referat IV.1 ist die zentrale Instanz bei externen Audits und (Re-)Zertifizierungen: Die Pflege der Kontakte zu den externen Stakeholdern, das Festlegen von Qualitätsstandards, von didaktischen Konzepten und Bildungsplänen, aber auch das Umsetzen von Standards und die Dokumentation von (Re-)Zertifizierungsprozessen obliegen dem Grundlagenreferat.

Die jüngste erfolgreiche Zertifizierung erfolgte im Februar 2021. Im Zuge des Überganges von der DIN ISO 29990 auf die ISO 21001:2018 laufen aktuell die Vorbereitungen auf die turnusmäßige Rezertifizierung unter der künftigen Norm.

Pädagogische Grundlagen

Bildungspläne und -strategien sind die Grundlage sämtlicher Lehraktivitäten der BABZ. Gleichzeitig bilden sie die qualitative Basis unserer (Re-)Zertifizierungen.

Unter der Federführung von Referat IV.1 – sowie unter Einbeziehung von versierten Stakeholdern aus der Bildungsforschung – werden diese Grundlagen von erfahrenen Pädagoginnen und Pädagogen sowie Didaktikerinnen und Didaktikern erarbeitet.

Das Überarbeiten dieser Unterlagen in regelmäßigen Abständen gewährleistet eine gleichbleibend hohe Qualität des Bildungsangebotes. Forschungskooperationen mit Universitäten und Instituten sowie die Vergabe von Drittmitteln tragen dazu bei, unseren Wissensstock fortlaufend zu erweitern.

Nachhaltige (Struktur-)Entwicklung

Interdependente Sicherheitsbedrohungen und der anthropogene Klimawandel führen zu der Notwendigkeit, den Katastrophen- und Zivilschutz ganzheitlicher zu denken. Die Anforderungen an die Bundesrepublik Deutschland und ihre Bevölkerung haben sich erhöht, die Bundesregierung trägt diesem Umstand nicht zuletzt mit der Neuausrichtung des BBK (17.03.2021) Rechnung.

Im Mittelpunkt der Neuausrichtung: der durch das Referat IV.1 maßgeblich gestaltete Ausbau der BABZ zur „Bundesakademie für Bevölkerungs- und Zivilschutz“ (BABZ). Dazu zählen unter anderem das organisatorische Gestalten des Transformationsprozesses, der Aufwuchs bei den Aufgaben sowie Studiengängen und Ausbildungen, der Aufbau eines zweiten Standortes bei Berlin sowie der Aufbau von (additionalen) Kooperationsvereinbarungen.

Hierbei sind unsere Aktivitäten von unseren Grundsätzen geprägt: Beschaffungsprozesse im Rahmen der Strukturentwicklung und der Digitalisierung des Bildungsangebotes tätigen wir grundsätzlich unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten.

Digitalisierung des Bildungsangebotes

Das Spektrum der im Katastrophen- und Zivilschutz tätigen Menschen ist in den letzten Jahrzenten immer heterogener geworden, sodass Bildungseinrichtungen in diesem Bereich ihr Publikum zielgerichteter ansprechen müssen. Zusätzlich stellen die Anforderungen eines spezialisierten und flexibilisierten Arbeitsumfeldes Bildungsnehmer vor Herausforderungen.

Diesen Anforderungen begegnet die BABZ unter der Leitung des Referates IV. 1 mit einem vielfältigen Online-Kursangebot sowie mit der Online-Kurswerkstatt. Bildungsnehmer können sich an der BABZ zeitlich und örtlich flexibel weiterbilden.

Hierbei arbeitet das Referat IV. 1 intensiv mit Akteuren aus Bildung und Forschung zusammen, um den Kursteilnehmenden ein ansprechendes Lernangebot anzubieten. Eigene digitale Assets – beispielsweise der Aufbau einer eigenen Infrastruktur zur Videoproduktion beziehungsweise zu Animationen – vervielfältigen das Angebot der BABZ.

Pflege und Ausbau von Kooperationen

Kooperationen bilden ein wichtiges Fundament der Lehr- und Forschungstätigkeit an der BABZ.

Dabei trägt die Zusammenarbeit mit nationalen sowie ausländischen Universitäten, Hochschulen sowie Forschungseinrichtungen im Bereich Bildung („Bildungskooperationen“) zum einen dazu bei, das Bildungsangebot der BABZ zu ergänzen. Zum anderen dienen die Kooperationen dazu, Studierende als zukünftige Führungskräfte im Katastrophen- und Zivilschutz auszubilden beziehungsweise zu rekrutieren.

Darüber hinaus forschen wir im Verbund mit unseren Kooperationspartnern (Forschungskooperationen) zu thematischen Schwerpunkten der BABZ beziehungsweise zu bildungsbezogenen Aspekten.

Unsere vielfältigen Kooperationen mit in- und ausländischen Partnern werden durch das Referat IV.1 vorbereitet, aufgesetzt und – im Sinne unserer Kriterien zur Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten – nach strengen Kriterien begutachtet.

Im Zuge der Neuausrichtung des BBK sowie des Aufbaus der „Bundesakademie für Bevölkerungs- und Zivilschutz (BABZ) wurden bestehende Kooperationen intensiviert und neue Kooperationen – insbesondere zu Stakeholdern am neuen Standort Berlin – aufgebaut.

Organisation von Studiengängen und Ausbildungen

Mit dem Masterstudiengang KaVoMa bietet die BABZ ein eigenes Studienangebot an. Zusätzlich trägt die BABZ zum Studienangebot verschiedener Hochschulen/Akademien bei.

Unter anderem kooperieren wir mit dem Masterstudiengang „Civil-Military Interaction“ (MCMI) der Helmut-Schmidt Universität Hamburg/Universität der Bundeswehr sowie mit dem Studiengängen der „Deutschen Hochschule der Polizei“ (DHPol).

Im Zuge des Ausbaus der BABZ zur „Bundesakademie für Bevölkerungs- und Zivilschutz“ bietet die BABZ zusätzlich den Ausbildungslehrgang „Zertifizierter Bevölkerungsschützer“ an. Die federführende Organisation der Studiengänge und Ausbildungen obliegt dem Referat IV.1.

Übersicht