RN-Messtechnik
Dosisleistungsmesser
Auf den CBRN ErkW befindet sich ein Dosisleistungsmesser mit einem Proportionaldetektor in Verbindung mit einer Zusatzsonde, Messbereich: 100 nSv/h bis 1 Sv/h
Zusatzsonden
An die Dosisleistungsmessgeräte können Sonden angeschlossen werden, die den Einsatzbereich beziehungsweise die detektierbaren Strahlungsarten erweitern.
An das FH40 G aus dem CBRN ErkW können alle Sonden der Herstellerfirma angeschlossen werden. Im Fahrzeug ist eine NBR- Sonde (Typ: "NBR 672-2") eingebaut, die die Nachweismöglichkeiten vor allem im Niedrigdosisleistungsbereich verbessert.
Messbereich nur in Verbindung mit einem Grundgerät FH40 G und NBR 672-2 Sonde
Messbereich: von Umgebungsstrahlung circa. 10 nSv/h bis 1 Sv/h.
Messerweiterung Radiologie (MER-1)
Zum Dosisleistungsmessgerät FH 40 G wurde eine weitere Zusatzausstattung für den Einsatz im CBRN Erkundungswagen beschafft. Hierbei handelt es sich um eine Kombination aus Oberflächendetektor und Nachweis/ Wischprobendetektor mit Bleiabschirmung. Es trägt die Bezeichnung Messerweiterung Radiologie (MER-1).
Es ist eine Ergänzung der radiologischen Messmöglichkeiten des CBRN ErkW und dient dem Nachweis von Alpha- und Beta-Kontaminationen in flüssigen und festen Proben sowie Wischproben.
Sie besteht aus einer Alpha-Beta-Handsonde (ESM FHZ 732 GM), einer Messvorrichtung und diversem Zubehör. Bild (Koffer MER)
Der MER-1 benötigt zum Messen immer das Dosisleistungsmessgerät FH 40 G. Dieses Gerät ist aus dem Messcontainer des CBRN ErkW zu entnehmen. Sollen Alpha- und Betanachweise mittels der Software des CBRN-Erkunders durchgeführt werden, so sind alle wichtigen Parameter für eine externe (abgesetzte) Messung in der Software enthalten und voreingestellt.
Alternativ kann jedes beliebige FH 40 G über den “Expertenmodus” verwendet werden. Die Messungen erfolgen in einem Messingabschirmbehälter, der zur Verminderung des Beitrags der Umgebungsstrahlung dient
Es dienst zudem als sichere Halterung für die Sonde mit gleichbleibendem Abstand zur Probe was für eine eine Vergleichbarkeit der Messungen notwendig ist.
