Mitmachen im Ehrenamt
Mein Moment im Ehrenamt
Die Gewinnerinnen und Gewinner stehen fest!
Bei der Mitmachaktion „Mein Moment im Ehrenamt“ haben uns zahlreiche spannende Geschichten voller Tatkraft erreicht. Sie zeigen eindrucksvoll, wie vielfältig die ehrenamtliche Tätigkeit ist. Dabei wird eins ganz besonders deutlich: der Wunsch der Sprecherinnen und Sprecher, anderen Menschen in Notlagen zu helfen und dabei den Zusammenhalt in einem Team zu spüren, auf das man sich immer verlassen kann.
Mit insgesamt 6.782 beim Voting abgegebenen Stimmen wurden die vier besten Geschichten ausgewählt. Diese werden auf der Kampagnenwebsite vorgestellt.
Die vier Erstplatzierten dürfen sich jeweils auf eine eigene, professionell produzierte Folge für den Podcast „Freiwillig Busy“ im Tonstudio freuen und reisen hierfür in die Bundeshauptstadt Berlin.
Zusätzlich wird die Siegerin für einen Gastauftritt in den Podcast "Retterview" eingeladen.
Wir gratulieren den Gewinnerinnen und Gewinnern!
Mit Dir. Für uns alle.
Extreme Naturereignisse, Unglücke oder Unfälle großen Ausmaßes: Um den Schutz der Bürgerinnen und Bürger sicherzustellen, sind neben staatlichen Kräften qualifizierte Helferinnen und Helfer schnellstmöglich zur Stelle.
Getragen wird dieses gut funktionierende und bewährte Hilfeleistungssystem in Deutschland in erster Linie vom Engagement und der Expertise ehrenamtlich Tätiger. So auch im Bevölkerungsschutz. Tagtäglich übernehmen die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer aller Altersgruppen, mit unterschiedlicher Herkunft und vielseitigem beruflichen Hintergrund sowie ganz individuellen Fähigkeiten im Team freiwillig Verantwortung für das Wohl ihrer Mitmenschen. Sie alle sichern so den Schutz der Bevölkerung im Katastrophen- oder Unglücksfall.
Helferinnen und Helfer
Eine Mitwirkung im Zivil- und Katastrophenschutz heißt:
- dabei sein und mitmachen,
- im Team arbeiten,
- auf Herausforderungen treffsicher reagieren,
- Dienst für die Gesellschaft und den Nächsten leisten
Neben einem ehrenamtlichen Engagement, das heißt freiwillig, unentgeltlich und in der Freizeit, hat der Gesetzgeber mit Einführung des Bundesfreiwilligendienstes zum 1. Juli 2011 die Möglichkeit geschaffen, auch in Vollzeit und bis zu 24 Monate im Zivil- und Katastrophenschutz mitzuwirken.
Die Regeldauer des Bundesfreiwilligendienst (kurz: BFD) beträgt 12 Monate. Man kann den Dienst aber auch auf 6 Monate verkürzen oder auf 18 Monate verlängern, maximal möglich sind 24 Monate Dienstdauer. Menschen, die älter als 27 Jahre sind, können auch in Teilzeit (mindestens 20 Stunden pro Woche) tätig werden.
Weiterführende Informationen zum Bundesfreiwilligendienst
Ohne Ehrenamt ist kein Staat zu machen!
Private Hilfsorganisationen, Feuerwehren, Regieeinheiten und die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk leisten schnelle Hilfe, wenn etwas passiert. Deutschland verfügt über ein integriertes Hilfeleistungssystem von Bund, Ländern, Kommunen und privaten Hilfsorganisationen. Dabei ist die freiwillige Mitarbeit in den Hilfsorganisationen ein wesentlicher Bestandteil der deutschen Sicherheitsarchitektur. Die öffentlich-rechtlichen Einrichtungen sowie die privaten Hilfsorganisationen bedürfen dieses ehrenamtlichen Engagements, um ihren Auftrag in der Gesellschaft erfüllen zu können.