Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (kurz: BBK) fördert Forschungs- und Entwicklungsvorhaben von Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Rahmen der Zivilschutzforschung. Der Forschungsbedarf entsteht bei den Bedarfsträgern, anschließend wird dieser öffentlich bekannt gemacht und im Wettbewerb vergeben. Der Großteil unserer Forschungsprojekte wird in Form von Zuwendungen realisiert.

Förderbekanntmachungen

Das BBK fördert im Rahmen der Zivilschutzforschung Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen bei der Durchführung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten. Der Forschungsbedarf wird bei den Bedarfsträgern ermittelt und öffentlich bekannt gegeben. Die Projekte werden im Wettbewerb vergeben und zumeist in Form von Zuwendungen realisiert.

Um die Eignung und die Qualität der Projektvorschläge beurteilen zu können, wird ein standardisiertes Begutachtungsverfahren eingesetzt, in welches auch ausgewiesene externe Expertinnen und Experten eingebunden werden.

Alle Forschungsprojekte werden durch eine projektbegleitende Arbeitsgruppe unterstützt. Mit Hilfe der Arbeitsgruppe sollen praxisgerechte Ergebnisse von hoher Qualität gewährleistet werden. In der Arbeitsgruppe sind Vertreterinnen und Vertreter des BBK, weiterer Bundes- und Landesbehörden sowie Einsatzorganisationen vertreten.

Für die Durchführung dieser Forschungsprojekte stehen dem BBK jährlich Haushaltsmittel in Höhe von circa zwei Millionen Euro zur Verfügung. Damit können etwa 10 bis 15 externe Forschungs- und Entwicklungsprojekte (kurz: FuE-Projekte) finanziert werden.

Forschung

📧 forschung@bbk.bund.de

Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
Referat A.II.5 - Forschungskoordinierung
Provinzialstraße 93
53127 Bonn