Abgeschlossene Projektpartnerschaften
Projektpartnerschaften der letzten 5 Jahre
Notfallvorsorgeplanung der Wasserver- und -entsorgung von Einrichtungen des Gesundheitswesens - organisatorische und technische Lösungsstrategien zur Erhöhung der Resilienz (kurz: NOWATER)
Im Rahmen des Projekts NOWATER werden technische und organisatorische Lösungen erforscht, um die medizinische Versorgung beim Ausfall der Wasserversorgung und -entsorgung so lange wie möglich aufrecht zu erhalten.
- Laufzeit: 1. Mai 2020 bis 31. Dezember 2023
- Budget gesamt: 2.370.000 Euro
- Factsheet:
- Konsortium: Universität der Bundeswehr München, Institut für Wasserwesen; UNU - Institute for Environment and Human Security; Technische Hochschule Köln, Institut für Rettungsingenieurwesen und Gefahrenabwehr; Duschl Ingenieure GmbH & Co. KG; teckons GmbH & Co. KG; Strecker Wassertechnik GmbH
Projektseite NOWATER
Governance und Kommunikation im Krisenfall des Hochwasserereignisses im Juli 2021 (kurz: HoWas 2021)
Im Rahmen von Hochwasserereignisses im Juli 2021 (HoWas2021) erfolgt eine Auswertung des Handelns der Akteure des Bevölkerungsschutzes sowie der Krisenkommunikation sowohl auf behördlicher Ebene als auch mit der betroffenen Bevölkerung.
- Laufzeit: 1. Dezember 2021 bis 31. Dezember 2023
- Budget gesamt: 1.500.000 Euro
- Factsheet:
- Konsortium: Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH Aachen), Lehrstuhl und Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft; Freie Universität Berlin KFS; Universität Siegen Institut für Medienforschung; Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer; Universität Potsdam, Professur für Geographie und Naturrisikenforschung
Projektseite HoWas 2021
Sensor-basierte und automatisierte Detektion von hoch- und niedermolekularen biologischen Toxinen (kurz: SensTox)
Ziel des Projektes ist es, innovative Lösungsansätze zur schnellen und sensitiven Detektion von hoch- und niedermolekularen Toxinen in klinischen und Umweltproben zu erarbeiten.
- Laufzeit: 1. Dezember 2015 bis 31. Mai 2019
- Budget gesamt: 2.000.000 Euro
- Factsheet:
- Konsortium: Bruker Daltonik; Robert Koch Institut, Biologische Toxine; Medizinische Hochschule Hannover; Ludwig-Maximilians-Universität München, Veterinärwissenschaftliches Department
- Link zur Projektseite:
Kritische Infrastrukturen - Resilienz als Mindestversorgungskonzept (kurz: KIRMin)
Das Projekt analysiert die Abhängigkeiten der Elektrizitäts- und Wasserversorgung in Deutschland. Dabei geht es sowohl um systemrelevante technische Schnittstellen, zum Beispiel an Pumpstationen, als auch um organisatorische Abhängigkeiten.
- Laufzeit: 1. Juni 2016 bis 30. September 2019
- Budget gesamt: 1.200.000 Euro
- Factsheet:
- Konsortium: Technische Hochschule Köln; UNU - Institute for Environment and Human Security Bonn; Universität Stuttgart; Inter 3 GmbH Institut für Ressourcenmanagement
- Link zur Projektseite:
(Etablierung und) Professionalisierung des Veranstaltungsordnungs-dienstes als eigenständiges Teilgebiet der privatwirtschaftlichen Sicherheitswirtschaft (kurz: ProVOD)
Im Projekt sollen Veranstaltungsordnungsdienste als Teilbranche der Sicherheitswirtschaft abgegrenzt und strukturell erfasst werden. Es werden rechtlich-organisatorische und inhaltliche Rahmenbedingungen erarbeitet, die auf die besonderen Herausforderungen der Veranstaltungsordnungsdienste abgestimmt sind.
- Laufzeit: 1. September 2016 bis 30. November 2019
- Budget gesamt: 1.400.000 Euro
- Factsheet:
- Konsortium: Universität Wuppertal; IBIT GmbH
- Link zur Projektseite:
Metallorganische Gerüstverbindungen als hoch-selektive Gefahrstoff-Adsorber für Atemschutzmasken und Schutzkleidung (kurz: MOFSchutz)
Im Projekt werden speziell modifizierte und hochporöse Strukturen, sogenannte metallorganische Gerüstverbindungen (MOF), als Filtermaterial in nicht isolierender Schutzkleidung und Atemschutzfiltern untersucht.
- Laufzeit: 15. Oktober 2016 bis 14. Oktober 2019
- Budeget gesamt: 1.400.000 Euro
- Factsheet:
- Konsortium: Dräger Safety AG & Co. KGaA; Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme; Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie; Blücher GmbH; Taros Chemicals GmbH & Co. KG
Ältere Projektpartnerschaften
Detktoren-Array mit Gaschromatograph zur Identifikation toxischer Substanzen (kurz: DACHS)
Das Forschungsvorhaben verspricht eine schnelle Vor-Ort-Analyse von toxischen Industriechemikalien und chemischen Kampfstoffen. Es soll ein handgetragenes Messsystem, das solche Gefahrstoffe detektieren und identifizieren kann entwickelt werden.
- Laufzeit: 1. Dezember 2007 bis 31. November 2010
- Budget Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK): 188.900,00 Euro
- Factsheet:
- Konsortium: Airsense Analytics GmbH; Technische Universität Hamburg, Institut für Messtechnik; Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
- Fördermittelgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
- Förderkennzeichen: 13N9530 bis 13N9532
Biologische Gefahrenlagen: Risikobewertung, ultraschnelle Detektion und Identifizierung von bioterroristisch relevanten Agenzien (kurz: BiGRUDI)
An ausgewählten Modell-Agenzien soll erstmals eine schnelle und einfach zu bedienende Diagnostikplattform zur Risikobewertung von bioterroristisch verdächtigen Proben entwickelt werden.
- Laufzeit: 1. Februar bis 31. November 2011
- Budget Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK): 188.900,00 Euro
- Factsheet:
- Konsortium: Robert Koch Institut; Bundes Kriminalamt; Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg; Jenoptik Instruments GmbH; Scienion AG; GenExpress; Technische Universität Berlin; FZMB GmbH; Freie Universität Berlin; Charité; Technische Fachhochschule Wildau; Universität Marburg; Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
- Fördermittelgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
- Förderkennzeichen: 13N9591 bis 13N9602
Hyperspektral-Gas-Sensor: Hyperspektralsensor zur schnellen automatischen Ferndetektion von Gefahrstoffen (kurz: HYGAS)
Im Rahmen des Vorhabens wird ein Hyperspektralsensor, das heißt ein abbildendes Fernerkundungssystem, entwickelt. Mithilfe des speziellen Sensors werden Gefahrstoffe aus Distanz automatisch erkannt und zusätzlich für ihre genaue Ortung visualisiert.
- Laufzeit: 1. Februar 2008 bis 31. Januar 2011
- Factsheet:
- Konsortium: Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Messtechnik; Bruker Optik GmbH; Feuerwehr Hamburg; Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
- Fördermittelgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
- Förderkennzeichen: 13N9647 und 13N9648
Schutz kritischer Brücken und Tunnel im Zuge von Straßen (kurz: SKRIBT)
Zielsetzung des Forschungsvorhabens ist zunächst die Identifizierung möglicher Bedrohungsszenarien, die sich unmittelbar auf Brücken- und Tunnelbauwerke und deren Nutzer auswirken können. Dabei werden alle denkbaren natürlichen und vom Menschen ausgehenden Bedrohungsszenarien berücksichtigt („All-Hazard-Ansatz“).
- Laufzeit: 1. Februar 2008 bis 31. Dezember 2011
- Budget gesamt: 7.237.000 Euro
- Factsheet:
- Konsortium: Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), Universität Würzburg Lehrstuhl für Psychologie; Universität Stuttgart, Institut für Leichtbau Entwerfen und Konstruieren; Siemens AG München; Schüßler-Plan Ingenieurgesellschaft mbH Düsseldorf; Universität Bochum, Lehrstuhl für Tunnelbau, Leitungsbau und Baubetrieb; PTV Planung Transport Verkehr AG Karlsruhe; Hochtief PPP Solutions GmbH Essen; Fraunhofer Ernst-Mach-Institut (EMI) Bergisch Gladbach; Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
- Fördermittelgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
- Förderkennzeichen: 13N9636 bis 13N9645
Rückfragen
Bei Fragen rund um drittmittelgeförderte Forschungsprojekte melden Sie sich gerne bei uns unter: