Ressourcenmanagement

Wir

  • vermitteln Engpassressourcen auf Anforderung der Länder
  • sind zentraler Ansprechpartner der Bundesrepublik Deutschland für internationale Hilfeleistungsersuchen im Katastrophenschutzverfahren der EU
  • koordinieren Hilfsangebote Deutschlands in Absprache mit dem Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat und dem Auswärtigen Amt

Schon gewusst?

Was ist eine Engpassressource?

Als Ressourcen gelten alle abgrenzbaren Einheiten (zum Beispiel Personal oder Sachmittel), die für ein einsatzfähiges System im Bevölkerungsschutz benötigt werden. Alle Kräfte und Mittel, die zur Hilfe bei der Bewältigung von Ereignissen notwendig sind, aber nicht unmittelbar, zeitnah und ausreichend dort zur Verfügung stehen, wo sie benötigt werden, werden als Engpassressource bezeichnet.

Bei welchen Ereignissen unterstützt das GMLZ?

Bei großflächigen bevölkerungsschutzrelevanten Ereignissen, Ereignissen von länderübergreifender oder bundesweiter Bedeutung wie Naturkatastrophen (zum Beispiel Unwetter, Überschwemmungen, Erdbeben) sowie erheblichen Störungen Kritischer Infrastruktur kann das GMLZ unterstützend tätig werden. Es koordiniert aber auch zum Beispiel das Entsenden von Einheiten, Hilfsgütern oder Expertinnen und Experten in der Regel Europäischen Katastrophenschutzmechanismus.

Wer legt die Verfahren fest und wie viele gibt es?

Das Vorgehen für die einzelnen Verfahren wird durch die jeweils zuständige Behörde (zum Beispiel BMG oder BMU) festgelegt. Derzeit bearbeitet das GMLZ knapp 50 verschiedene Fachverfahren aus unterschiedlichen Bereichen, wie Gesundheitssicherstellung und Strahlenschutz. Gemeinsamer Tenor bei all diesen ist der Schutz der Bevölkerung.

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