Projekt Radarklimatologie

RADKLIM

Wann regnet es wo – und wie viel genau? Mit dem Projekt Radarklimatologie wurde die Grundlage für eine flächendeckende Erfassung von Starkniederschlägen in Deutschland geschaffen.

Auf einen Blick: das Projekt Radarklimatologie

„Erstellung einer dekadischen radargestützten hochauflösenden Niederschlagsklimatologie für Deutschland zur Auswertung der rezenten Änderung des Extremverhaltens von Niederschlag“ – so lautet der umfassende Titel des Projektes. Durchgeführt wurde es von Juni 2014 bis Mai 2017 von den Partnern der Strategischen Behördenallianz „Anpassung an den Klimawandel“.

Gemeinsames Ziel war die Beantwortung der Frage, wie sich die Häufigkeit und Intensität von Extremwetterereignissen in der Vergangenheit verändert haben und in der Zukunft verändern werden. Darauf aufbauend können entsprechende Anpassungsstrategien entwickelt und konkretisiert werden. Die Arbeiten tragen somit zur Umsetzung der Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel (DAS) und der Maßnahmenpläne bei.

Welche Ziele wurden im Rahmen des Projekts erreicht?

  • verbesserte raumzeitliche Erfassung von kurzlebigen (konvektiven) Extremniederschlägen in Deutschland
  • neue Erkenntnisse zur Starkregenverteilung in Deutschland
  • Verbesserung der Erosionsüberwachung in der Landwirtschaft

Des Weiteren wurde die meteorologische Grundlage für eine Konkretisierung von Schadenspotenzialen und vorbereitende Maßnahmen im Bevölkerungsschutz und im vorbeugenden Hochwasserschutz geschaffen.

Weitere Informationen zum Projekt, den verfügbaren Datensätzen sowie den Abschlussbericht finden Sie auf der Projektwebseite.

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