2018 war das Jahr der 8. LÜKEX. Eine derart große, komplexe und ressort-, ebenen- und länderübergreifende Übung hat weit über die Phase der Durchführung hinaus natürlich eine lange Planungs- und Vorbereitungszeit.

Aber wer bereitet die Übung eigentlich vor und wie läuft das ab? Welche Akteure arbeiten zusammen und wo liegen die Herausforderungen dabei? Zur Vorbereitung auf die LÜKEX 18 haben Übungsbeteiligte verschiedener Ebenen über ihre Motivation, sich an der LÜKEX 18 zu beteiligen, ihre Ziele und die Art ihrer Beteiligung an der Übung berichtet. Diese Interviews geben Einblick in die verschiedenen Facetten der LÜKEX.

Der LÜKEX-Gedanke baut auf der Erkenntnis auf, dass Krisenmanagement nur dann erfolgreich und nachhaltig sein kann, wenn alle staatlichen und privaten Akteure in einem Netzwerk zusammenarbeiten und kooperieren. Hierfür bedarf es eines fachlichen Abstimmungsprozesses zwischen Bund, Ländern, Wirtschaft, Wissenschaft und weiteren Kooperationspartnern.

LÜKEX-Übungen tragen dazu bei, dass sich Bund und Länder auf (außergewöhnliche) Krisen- und Bedrohungslagen vorbereiten sowie bestehende Pläne und Bewältigungskonzepte auf die Probe stellen können. LÜKEX leistet damit im Bereich des Bevölkerungsschutzes einen wichtigen Beitrag zur nationalen Krisenvorsorge.

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