LÜKEX 09/10

Symbolbild Terror am Flughafen

Terroristische Bedrohung mit konventionellen Sprengstoffen, chemischen und radioaktiven Tatmitteln

Bei LÜKEX 09/10 im Januar 2010 hatten die Beteiligten mehrere fiktive Unfälle, Anschlagsdrohungen und Sprengstoffanschläge als Übungsszenarien. Die 36-Stunden-Übung, an der sich der Bund mit rund 20 betroffenen Bundesbehörden und allen 16 Bundesländern beteiligte, verfolgte das Ziel, Krisen in außergewöhnlichen Gefahren- und Schadenslagen bei Tag und bei Nacht zu bewältigen. Auch viele Unternehmen sowie Hilfsorganisationen, Polizei, Feuerwehr und Bundeswehr waren involviert.

Von diesem Szenario besonders betroffen waren private Verkehrsträger für den Nah- und Fernverkehr. Herausfordernd war, neben der bundesweiten Koordinierung von Entscheidungsprozessen im Zusammenhang mit der Früherkennung, Verhütung und Abwehr von Terroranschlägen, die länderübergreifende Abstimmung auf strategischer Ebene bei der Bewältigung der simulierten Großschadensereignisse und Katastrophenlagen.met.