KRITIS-Projekt: KIRMin

Logo des Projektes "KIRMin: Kritische Infrastruktur – Resilienz als Mindestversorgungskonzept"

Sektoren Energie und Wasser

Das Projekt "Kritische Infrastrukturen – Resilienz als Mindestversorgungskonzept" (kurz: KIRMin) untersuchte von 2016 bis 2019 die Abhängigkeiten zwischen den Kritischen Infrastrukturen (kurz: KRITIS) in Deutschland mit Fokus auf der Strom- und Wasserversorgung.

KIRMin - Projektdaten

Förderer

Bundesministerium für Bildung und Forschung (kurz: BMBF)

Förderprogramm

Forschung für die zivile Sicherheit: "Zivile Sicherheit – Erhöhung der Resilienz im Krisen- und Katastrophenfall"

Projektträger

Verein Deutscher Ingenieure e.V. (kurz: VDI)

Projektlaufzeit

Von Juni 2016 bis September 2019

Projektpartner

  • Konsortialleitung: Technische Hochschule Köln – Institut für Rettungsingenieurwesen und Gefahrenabwehr (kurz: IRG)
  • Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (kurz: BBK)
  • inter 3 - Institut für Ressourcenmanagement
  • United Nations University - Institute for Environment & Human Security
  • Universität Stuttgart - Institut für Raumordnung und Entwicklungsplanung 
  • Unterauftragnehmer: Deutsches Institut für Normung (kurz: DIN) e.V.

Praktische Anwendung des Integrierten Risiko- und Krisenmanagements

Im Projekt KIRMin wurde ein Konzept zur Mindestversorgung der Bevölkerung während eines langanhaltenden und flächendeckenden Stromausfalls erstellt.

Hierfür wurde das Integrierte Risiko- und Krisenmanagement in den Pilotregionen der Städte Köln, Mülheim an der Ruhr und Kerpen sowie im Rhein-Erft-Kreis praktisch angewandt.

Risikoanalysen als Grundlage für eine Notfallvorsorgeplanung

Bei der Etablierung des Integrierten Risikomanagements wurde die methodische Vorgehensweise in Zusammenarbeit mit den Praxispartnern aus Gefahrenabwehr und Kritischen Infrastrukturen weiterentwickelt. Dazu wurden die Bedarfe beider Seiten analysiert und untersucht, welche Informationen zwischen Betreibern Kritischer Infrastrukturen und staatlichen Akteuren im Risikomanagement ausgetauscht werden können.

Auf Basis der Risikoanalysen der einzelnen Akteure und einer gemeinsamen Bewertung wurde eine Notfallvorsorgeplanung durchgeführt und ermittelt, wie die vorhandenen Ressourcen strukturiert eingesetzt werden können.

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Weitere Informationen zu den Sektoren Energie und Wasser

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Kontakt Referat N.II.4

📧 NII4@bbk.bund.de

Referat N.II.4 - KRITIS Sektoren 3, Wassersicherstellung