KRITIS-Projekt: KIRMin
Praktische Anwendung des Integrierten Risiko- und Krisenmanagements
Im Projekt KIRMin wurde ein Konzept zur Mindestversorgung der Bevölkerung während eines langanhaltenden und flächendeckenden Stromausfalls erstellt.
Hierfür wurde das Integrierte Risiko- und Krisenmanagement in den Pilotregionen der Städte Köln, Mülheim an der Ruhr und Kerpen sowie im Rhein-Erft-Kreis praktisch angewandt.
Risikoanalysen als Grundlage für eine Notfallvorsorgeplanung
Bei der Etablierung des Integrierten Risikomanagements wurde die methodische Vorgehensweise in Zusammenarbeit mit den Praxispartnern aus Gefahrenabwehr und Kritischen Infrastrukturen weiterentwickelt. Dazu wurden die Bedarfe beider Seiten analysiert und untersucht, welche Informationen zwischen Betreibern Kritischer Infrastrukturen und staatlichen Akteuren im Risikomanagement ausgetauscht werden können.
Auf Basis der Risikoanalysen der einzelnen Akteure und einer gemeinsamen Bewertung wurde eine Notfallvorsorgeplanung durchgeführt und ermittelt, wie die vorhandenen Ressourcen strukturiert eingesetzt werden können.