Schutz vor
geologischen Gefahren
Geologische und geophysikalische Vorgänge auf und im Inneren der Erde
Steinschlag, Felsstürze, Rutschungen und Erdfälle sind die natürliche Folge von Verwitterungsvorgängen von Gesteinen, deren Auftreten aber auch durch Witterungseinflüsse begünstigt werden können. Häufig verursachen sie Schäden an Gebäuden und Infrastruktur, es kommen aber auch Personenschäden vor. Es ist wichtig, die Gefahrenbereiche zu kennen, um sie meiden zu können oder nötigenfalls die richtigen Maßnahmen zu ergreifen.
An steilen Hängen besteht die Gefahr von plötzlichen Sturzereignissen. Rutschungen können dagegen auch an sanften Hängen vorkommen. Selbst im flachen Gelände ist man nicht immer sicher, nämlich wenn unterirdische Hohlräume einstürzen können.
Erdbeben sind die äußeren Erscheinungsformen von geophysikalischen Vorgängen im Erdinneren, die im Zusammenhang mit der Dynamik des Erdkörpers stehen. Es sind Konvektionsströme heißer Magma im Erdmantel, die ganze Kontinente wandern lassen und insbesondere an den Rändern der Kontinentalplatten zu verheerenden Zerstörungen auf der Erdoberfläche führen.