Auswertung: Umfrage zum Bundesweiten Warntag 2023

Anlässlich des dritten Bundesweiten Warntags am 14. September 2023 führte das BBK in Kooperation mit dem Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen e.V. (kurz: KFN) eine großangelegte Bevölkerungsumfrage durch.

Die Umfrage

  • Umfragezeitraum: 14. bis 21. September 2023
  • Teilnehmende Personen: knapp 246.000 Personen

Der positive Trend des Vorjahres setzt sich klar fort

  • 96 Prozent der befragten Bürgerinnen und Bürger haben Warnmeldung erhalten: Bundesweit haben 96 Prozent der befragten Bürgerinnen und Bürger die am 14. September 2023 vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe versandte Warnmeldung erhalten - ein Plus von sechs Prozent im Vergleich zur Erhebung im Jahr 2022.

Verteilung der verschiedenen Warnmittel

  • Cell Broadcast:
    72 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben eine Probewarnung über Cell Broadcast erhalten. Im Jahr 2022 lag dieser Wert noch bei 53 Prozent.
  • Warn-App:
    Knapp 75 Prozent wurden über ihre Warn-App gewarnt. Mehr als die Hälfte der empfangenen Warnmeldungen entfielen dabei auf Abonnenten der Warn-App NINA.
  • Sirenen:
    53 Prozent der Befragten haben am Bundesweiten Warntag 2023 Sirenensignale wahrgenommen
  • Persönliche Mitteilung:
    14 Prozent der haben eine Probewarnung durch eine persönliche Mitteilung erhalten.
  • Andere Warnmittel:
    Die anderen Warnmittel spielten eine geringere Rolle.

Keine Unterschiede zwischen Stadt und Land

Der äußerst hohe Wert von 96 Prozent spricht für eine umfassende Abdeckung innerhalb Deutschlands.

Dabei ist der Aufenthaltsort auch in diesem Jahr unerheblich: Ob auf dem Land oder in der Stadt - die Befragten haben die Probewarnung unabhängig vom Standort erhalten.

Umfrageergebnisse Bundesweiter Warntag 2023

Umfrageergebnisse Bundesweiter Warntag 2022

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