Wer hilft wann? So funktioniert der Bevölkerungsschutz

Große Unglücke, Katastrophen oder mögliche Kriegsgefahren: In Folge 4 unserer Video-Reihe "Für alle Fälle kurz erklärt" erfahren Sie, wie der Bevölkerungsschutz in all diesen Fällen für die Bevölkerung da ist. Wir erklären Ihnen außerdem den Unterschied zwischen Katastrophen- und Zivilschutz – und warum der Bevölkerungsschutz auch auf Sie ganz persönlich angewiesen ist.

Bei Krisen und Katastrophen können wir uns in Deutschland darauf verlassen, dass uns geholfen wird. Kommt es zum Beispiel zu einem Hochwasser, sind Feuerwehr, Technisches Hilfswerk und die Hilfsorganisationen zur Stelle. Auch die Bundeswehr kann in Hochwassergebieten zum Einsatz kommen. Doch wie entscheidet sich, wer wann hilft? Und wie wird die Hilfe von Bund und Ländern koordiniert? All das erfahren Sie in der neusten Folge unserer Video-Serie.

Wann greift der Katastrophenschutz?

Ob Sturm, Hochwasser oder großer Industrieunfall: Hier eilt der Katastrophenschutz zur Hilfe. In Deutschland sind die 16 Bundesländer für den Katastrophenschutz zuständig. Dabei können sie auf die Unterstützung der Hilfsorganisationen – z. B. Deutsches Rotes Kreuz oder Johanniter – zählen. Auch die Feuerwehren sorgen dafür, dass die Sicherheit und Versorgung der Bevölkerung gewährleistet sind. Brauchen die Länder in Katastrophenlagen weitere Unterstützung, bitten sie den Bund um Hilfe. Dieser kann die Länder im Rahmen der „Amts- und Katastrophenhilfe“ unterstützen – beispielsweise durch den Einsatz der Bundeswehr bei Hochwasserlagen.

Ein guter Vorrat ist mehr als Essen & Trinken

Das Video macht zudem deutlich: Ein guter Vorrat macht nicht bei einem geschickten Vorrat an Getränken und Lebensmitteln halt. Die gut sortierte Hausapotheke ist ebenso wie Hygieneartikel unverzichtbar. Schauen Sie rein und machen Sie sich auf den Weg – damit Sie „Für alle Fälle“ vorbereitet sind!

Wann greift der Zivilschutz?

Im zweiten Teil des Videos erklären wir den Begriff des Zivilschutzes. Dieser kommt immer dann zum Tragen, wenn es um nichtmilitärische Maßnahmen im Verteidigungs- oder Spannungsfall geht. Unserer Verfassung nach ist dafür der Bund zuständig. Eine Aufgabe des Zivilschutzes ist es dann beispielsweise, die öffentliche Infrastruktur aufrechtzuerhalten – von der Energie- über die Wasser- bis hin zur medizinischen Versorgung. Hierfür sind das BBK sowie die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk als sogenannte Zivilschutzbehörden des Bundes zuständig. Und auch beim Zivilschutz gilt: Gemeinsam geht alles besser! Deshalb arbeiten Bund und Länder auch hier eng zusammen. Im Video erfahren Sie, wie Bund und Länder den Ernstfall und die gelungene Zusammenarbeit üben.

… und wann bedarf es Ihrer Unterstützung?

Das Video macht deutlich: Auch das beste staatliche Hilfeleistungssystem kann bei großflächigen Schadenslagen nicht überall gleichzeitig sein. Jeder Einzelne kann einen wichtigen Beitrag zum Bevölkerungsschutz leisten – auch Sie! Bereiten Sie sich auf verschiedene Notsituationen vor, damit Sie wissen, was in einem Notfall zu tun ist und wichtige Dinge griffbereit haben, die Ihnen in Notsituationen weiterhelfen können. Wie genau Sie sich für alle Fälle vorbereiten, erfahren Sie auf dieser Internetseite – sowie in den weiteren Folgen unserer Video-Reihe! In Folge 1 erläutern wir, was es mit dem Begriff Selbstschutz auf sich hat, Folge 2 bietet Ihnen wichtige Informationen zum Thema Bevorratung und Folge 3 widmet sich dem Thema Notgepäck. Schauen Sie rein und seien Sie für alle Fälle vorbereitet!

Große Unglücke, Katastrophen oder mögliche Kriegsgefahren: In unserem Video erfahren Sie, wie der Bevölkerungsschutz in all diesen Fällen für die Bevölkerung da ist. Wir erklären Ihnen außerdem den Unterschied zwischen Katastrophen- und Zivilschutz – und warum auch Sie ganz persönlich ein wichtiger Bestandteil des Bevölkerungsschutzsystems sind. Dauer: 3:41 Quelle: BBK

Alle Videos aus der Reihe "Für alle Fälle kurz erklärt"

Bild / Video 1 von 6

Was genau bedeutet eigentlich Selbstschutz? Was zählt alles dazu? Und kann das eigentlich jeder? Antworten darauf gibt dieses Video. Tipps für die Persönliche Notfallvorsorge finden Sie auch in unserem Ratgeber für Notfallvorsorge. Seien Sie für alle Fälle vorbereitet – wir helfen Ihnen dabei! Dauer: 2:37 Quelle: BBK

Bild / Video 2 von 6

Bevorratung ist ein wichtiger Teil der privaten #Notfallvorsorge. Doch wie sieht ein guter #Notvorrat aus und welche Punkte sollten bei der persönlichen Zusammenstellung beachtet werden? Wir geben Ihnen Tipps - damit Sie für alle Fälle vorbereitet sind! Dauer: 2:46 Quelle: BBK

Bild / Video 3 von 6

Wenn es in den Urlaub geht, wissen viele Menschen ganz genau, was ins Reisegepäck gehört. Doch was passiert, wenn Sie Ihr Zuhause einmal ganz plötzlich verlassen müssen – zum Beispiel bei Hochwasser oder einem Hausbrand? Wir geben Ihnen Tipps für Ihr Notgepäck und Ihre Dokumentenmappe - damit Sie für alle Fälle vorbereitet sind! Dauer: 2:55 Quelle: BBK

Bild / Video 4 von 6

Große Unglücke, Katastrophen oder mögliche Kriegsgefahren: In unserem Video erfahren Sie, wie der Bevölkerungsschutz in all diesen Fällen für die Bevölkerung da ist. Wir erklären Ihnen außerdem den Unterschied zwischen Katastrophen- und Zivilschutz – und warum auch Sie ganz persönlich ein wichtiger Bestandteil des Bevölkerungsschutzsystems sind. Dauer: 3:41 Quelle: BBK

Bild / Video 5 von 6

Auch wenn ein großflächiger, langandauernder Stromausfall unwahrscheinlich ist, ausgeschlossen ist er nicht. Extreme Wetterlagen, Fehler bei Bauarbeiten oder Cyberangriffe können dafür sorgen, dass der Strom ausfällt. In unserem Video erfahren Sie, welche vorbereitenden Maßnahmen Sie treffen können – angefangen bei Licht und Wärme über Essen und Trinken bis hin zu wichtigen Informationsquellen. Wir geben Ihnen Tipps - damit Sie für alle Fälle vorbereitet sind! Dauer: 2:55 Quelle: BBK

Bild / Video 6 von 6

Der Sommer ist für viele Menschen die schönste Jahreszeit. Ferien und Sonnenschein locken zum Baden und in den Urlaub, lange warme Abende zum Verweilen im Freien. Doch zu viel Sonne und Hitze können die Gesundheit gefährden. Wir geben in Folge 6 der Video-Reihe „Für alle Fälle kurz erklärt“ wichtige Tipps, wie Sie die heißesten Tage gesund überstehen und angemessen vorsorgen können. Damit Sie für alle Fälle vorbereitet sind! Dauer: 3:25 Quelle: BBK