Zum Weltelterntag
Was leisten Eltern?
Bei den Hausaufgaben helfen, Schulbrote schmieren, zu Freundinnen und Freunden bringen, Vorlesen, bei allen Sorgen und Fragen da sein – die Liste, was Eltern für ihre Kinder tun, ließe sich noch lange fortsetzen. Genau das würdigt der Weltelterntag am 1. Juni jeden Jahres.
Er wurde von den Vereinten Nationen initiiert und macht seit 2012 auf die zentrale Rolle der Eltern im Leben ihrer Kinder aufmerksam. Wir zeigen Ihnen, warum Sie auch Notfallvorsorge in Ihrer Erziehung mitdenken sollten – und wie das am besten funktioniert!
Notsituationen
Ein Hausbrand, ein Stromausfall oder ein Schneesturm: Viele Eltern wissen, was in Notsituationen zu tun ist. Doch nicht immer ist ein Elternteil vor Ort, wenn es gilt, schnell eine Krise zu bewältigen.
Deshalb ist es für Kinder und Jugendliche wichtig zu wissen, wie sie sich selbst helfen können, bis Rettungskräfte eintreffen, oder wie sie Rettungskräfte alarmieren können.
Das BBK unterstützt Sie dabei, Ihren Kindern beizubringen, im Alltag angstfrei mit Gefahren umzugehen. Wir geben Ihnen wichtige Informationen für Kinder zwischen sieben und zwölf Jahren an die Hand, damit diese ihre Selbsthilfefähigkeit spielerisch stärken können. Egal ob Brandschutz, Erste Hilfe oder Selbsthilfe:
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Der rothaarige Junge Max und die schwarz-weiße Hündin Flocke vermitteln seit 2011 analog und digital die Themen des Bevölkerungsschutzes. Schauen Sie mit Ihren Kindern zum Beispiel in unsere Broschüre "An alles gedacht" oder besuchen Sie die Kinderwebsite www.max-und-flocke-helferland.de und lassen Sie Ihre Kinder bei der Jagd auf Dr. Superschreck ihr Notfallwissen unter Beweis stellen!
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Frischen Sie Ihr Wissen auf – Notgepäck & Dokumentenmappe
Vielleicht sind Sie sich als Elternteil aber auch selbst nicht immer sicher, wie Sie sich auf verschiedene Notsituationen bestmöglich vorbereiten können? Dann ist der Weltelterntag ein guter Anlass, Ihr Wissen in puncto Notfallvorsorge aufzufrischen. Beginnen wir mit dem Notgepäck:
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Dieses soll Ihnen und Ihren Kindern dabei helfen, beispielsweise im Falle einer Evakuierung die ersten Tage außer Haus – zum Beispiel bei Bekannten oder in einer Notunterkunft – zurechtzukommen. Am besten packen Sie für jedes Familienmitglied einen eigenen Rucksack. Beziehen Sie Ihre Kinder beim Packen mit ein und gehen Sie gemeinsam die Packliste durch.
Was gehört ins Notgepäck?
Manche Dinge gehören ins Gepäck eines jeden Familienmitglieds. Dazu zählen unter anderem Kleidung für ein paar Tage, eine Wasserflasche, ein Schlafsack oder eine Decke.
Speziell für Kinder ist zusätzlich ein Brustbeutel oder eine SOS-Kapsel wichtig, die den Namen, Geburtsdatum und die Anschrift Ihres Kindes enthalten.
Sollten Sie sich im Notfall aus den Augen verlieren, ist dies eine Hilfe um sich schnellstmöglich wiederzufinden. SOS-Kapseln erhalten Sie in Kaufhäusern, Apotheken und Drogerien.
Verstauen Sie die vorbereiteten Rucksäcke der Familie an einem gut zugänglichen Ort – und sorgen Sie dafür, dass auch Ihre Kinder diesen kennen.
Prüfen Sie regelmäßig, ob einzelne Bestandteile erneuert werden müssen. Eine praktische Checkliste finden Sie in unserem Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen.
Was gehört in die Dokumentenmappe?
Ein gutes Notgepäck kommt nicht ohne eine Dokumentenmappe aus. Dabei kann es individuell sehr verschieden sein, welche Dokumente den Weg in die sichere Mappe finden sollten.
Erfahren Sie, wie Sie
Zudem müssen diese nicht immer im Original vorliegen, manchmal reicht auch eine einfache Kopie. Genau wie beim Notgepäck gilt auch hier: Beziehen Sie Ihre Kinder mit ein und achten Sie darauf, dass wichtige Dokumente Ihrer Kinder, zum Beispiel Geburtsurkunden oder Abschlusszeugnisse, einen Platz in der Mappe finden. Seien Sie für alle Fälle vorbereitet – und stärken Sie die Selbsthilfefähigkeit Ihrer Kinder!
