Warn-App NINA - Datenschutzerklärung
Der Schutz Ihrer persönlichen Daten ist dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) ein besonderes Anliegen, daher werden personenbezogene Daten von uns nur im notwendigen Umfang verarbeitet. Welche Daten zu welchen Zweck und auf welcher Grundlage benötigt und verarbeitet werden, richtet sich maßgeblich nach der Art der Leistung, die von Ihnen in Anspruch genommen wird beziehungsweise ist abhängig für welche Aufgabe wir diese benötigen.
Personenbezogene Daten sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person beziehen. Als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt – insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung – identifiziert werden kann.
Nähere Informationen welche Daten zu welchem Zweck und auf welcher Grundlage erhoben werden, wie Sie die verantwortliche Stelle und die/den Datenschutzbeauftragte/n kontaktieren können und welche Rechte Sie in Bezug auf die Verarbeitung der personenbezogenen Daten haben, können Sie dieser Datenschutzerklärung entnehmen.
1. Verantwortlicher und Datenschutzbeauftragter:
Verantwortlich für die Verarbeitung von personenbezogenen Daten ist das
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
Provinzialstraße 93
53127 Bonn
Telefon: +49-(0)22899-550-0
Telefax: +49-(0)22899-550-1620
E-Mail: poststelle@bbk.bund.de
Bei konkreten Fragen zum Schutz Ihrer Daten wenden Sie sich bitte an den behördlichen Datenschutzbeauftragten:
Beauftragter für den Datenschutz im BBK
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
Provinzialstraße 93
53127 Bonn
Telefon: +49-(0)22899-550-0
E-Mail: datenschutz@bbk.bund.de
Die nachfolgende Erklärung gibt Ihnen einen Überblick darüber, wie das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) den Schutz Ihrer Daten gewährleistet und welche Art von Daten auf welcher Grundlage zu welchem Zweck erhoben werden.
2. Datenverarbeitung durch die Nutzung der Warn-App NINA
2.1. Zugriff auf die Warn-App NINA
Bei jeder Nutzung der Warn-App NINA werden Daten erhoben und ausgetauscht, die zur Verwendung des Angebotes erforderlich sind. Dies sind:
• IP-Adresse des Internet Service Providers,
• Datum und Uhrzeit,
• die konkrete Zieladresse,
• Name der abgerufenen Datei,
• übertragene Datenmenge,
• Meldung, ob der Zugriff/Abruf erfolgreich war.
Diese Daten werden bei der Nutzung der Warn-App NINA ebenfalls in Log-Dateien über den Zeitpunkt des Besuches hinaus auf einem Server, bei unserem Webanbieter T-Systems gespeichert. Wir sind auf Grundlage des Artikels 6 Absatz 1 lit. e EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in Verbindung mit § 6 Zivilschutz- und Katastrophenhilfegesetz (ZSKG) i. R. d. gesetzlichen Aufgabe „Warnung der Bevölkerung“ über den Zeitpunkt Ihres Besuches hinaus befugt, diese Daten zu verarbeiten. Diese Daten werden analysiert und für statistische und Sicherungszwecke, sowie zur Optimierung benötigt. Daten, die beim Zugriff auf das Angebot der Warn-App NINA protokolliert wurden, werden an Dritte nur übermittelt, soweit wir rechtlich dazu verpflichtet sind. Eine Weitergabe in anderen Fällen erfolgt nicht. Eine Zusammenführung dieser Daten mit anderen Datenquellen wird durch das BBK nicht vorgenommen.
Für eine höchstmögliche Datensicherheit werden Ihre personenbezogenen Daten von uns mit der größten Sorgfalt und mit technologischen Verfahren wie beispielsweise SSL-Verschlüsselung geschützt. SSL steht für „Secure Socket Layer“ und ist ein Verschlüsselungsverfahren, das im gesamten World Wide Web erfolgreich eingesetzt wird.
2.2 Einsatz von Cookies und ähnlicher Technologien
Was sind Cookies und ähnliche Technologien: Cookies sind Textdateien, die Daten von besuchten Websites oder Domains enthalten und von einem Browser auf dem Computer des Benutzers gespeichert werden. Ein Cookie dient in erster Linie dazu, die Informationen über einen Benutzer während oder nach seinem Besuch innerhalb eines Onlineangebotes zu speichern. Zu den gespeicherten Angaben können zum Beispiel die Spracheinstellungen auf einer Webseite, der Loginstatus, ein Warenkorb oder die Stelle, an der ein Video geschaut wurde, gehören. Zu dem Begriff der Cookies zählen wir ferner andere Technologien, die die gleichen Funktionen wie Cookies erfüllen (zum Beispiel, wenn Angaben der Nutzer anhand pseudonymer Onlinekennzeichnungen gespeichert werden, auch als "Nutzer-IDs" bezeichnet).
Welche Art Cookies nutzen wir: Im Rahmen der Warn-App NINA werden nur Cookies verwendet, die der Reichweitenmessung sowie Entwicklungs- und Testzwecken dienen. Die Reichweitenmessung dient der Auswertung der Besucherströme unseres Onlineangebotes und kann Verhalten, Interessen oder demographische Informationen zu den Besuchern, wie zum Beispiel das Alter oder das Geschlecht, als pseudonyme Werte umfassen. Mit Hilfe der Reichweitenanalyse können wir zum Beispiel erkennen, zu welcher Zeit unser Onlineangebot oder dessen Funktionen oder Inhalte am häufigsten genutzt werden oder zur Wiederverwendung einladen. Ebenso können wir nachvollziehen, welche Bereiche der Optimierung bedürfen.
Neben der Reichweitenmessung können wir auch Entwicklungs- und Testverfahren einsetzen, um zum Beispiel unterschiedliche Versionen der App oder seiner Bestandteile zu testen und optimieren.
Diese Zwecke werden durch externe Dienstleister, Google Firebase und Matomo, realisiert, die nachfolgend näher beschrieben werden (siehe unter 2.2.1 und 2.2.2).
Verarbeitung von Cookie-Daten auf Grundlage einer Einwilligung: Wir setzen ein Verfahren zum Cookie-Einwilligungs-Management ein, in dessen Rahmen die Einwilligungen der Nutzer in den Einsatz von Cookies, beziehungsweise der im Rahmen des Cookie-Einwilligungs-Management-Verfahrens genannten Verarbeitungen und Anbieter eingeholt sowie von den Nutzern verwaltet und widerrufen werden können. Hierbei wird die Einwilligungserklärung gespeichert, um deren Abfrage nicht erneut wiederholen zu müssen und die Einwilligung entsprechend der gesetzlichen Verpflichtung nachweisen zu können. Die Speicherung kann serverseitig und/oder in einem Cookie (sogenanntes Opt-In-Cookie, beziehungsweise mithilfe vergleichbarer Technologien) erfolgen, um die Einwilligung einem Nutzer, beziehungsweise dessen Gerät zuordnen zu können. Vorbehaltlich individueller Angaben zu den Anbietern von Cookie-Management-Diensten, gelten die folgenden Hinweise: Die Dauer der Speicherung der Einwilligung kann bis zu zwei Jahren betragen. Hierbei wird ein pseudonymer Nutzer-Identifikator gebildet und mit dem Zeitpunkt der Einwilligung, Angaben zur Reichweite der Einwilligung (zum Beispiel welche Kategorien von Cookies und/oder Diensteanbieter) sowie dem Browser, System und verwendeten Endgerät gespeichert.
Widerruf der Cookie-Einwilligung: Cookies werden auf dem Rechner des Nutzers gespeichert und von diesem an unserer Seite übermittelt. Daher haben Sie als Nutzer auch die volle Kontrolle über die Verwendung von Cookies. Durch eine Änderung der Einstellungen in Ihrem Internetbrowser können Sie die Übertragung von Cookies deaktivieren oder einschränken. Bereits gespeicherte Cookies können jederzeit gelöscht werden. Dies kann auch automatisiert erfolgen. Werden Cookies für unsere Webseite deaktiviert, können möglicherweise nicht mehr alle Funktionen der Webseite vollumfänglich genutzt werden.
2.2.1 Reichweitenmessung durch Matomo
Wir nutzen in der Warn-App NINA und auf der Webseite warnung.bund.de das Open-Source-Software-Tool Matomo (ehemals PIWIK) zur Analyse des Surfverhaltens unserer Nutzer (Website: https://matomo.org/). Mit Matomo werden keine Daten an Server übermittelt, die außerhalb der Kontrolle des BBK liegen, weil es sich um ein lokal installiertes Analysewerkzeug handelt. Ohne Ihre Einwilligung erhebt Matomo keine Sitzungsdaten.
Stimmen Sie der Erhebung von Nutzungsstatistiken mittels Matomo zu, werden folgende Daten beim Aufrufen von Einzelseiten erhoben:
- gekürzte IP-Adresse des aufrufenden Systems des Nutzers (2 Bytes der IP-Adresse werden maskiert, sog. „IP-Masking“, d.h. eine Pseudonymisierung der IP-Adresse)
- Die aufgerufene Seite
- Die Webseite, von der der Nutzer auf die aufgerufene Webseite gelangt ist (Referrer)
- Die Unterseiten/Bereiche, die von der aufgerufenen Webseite/Bereich aus aufgerufen werden
- Die Verweildauer auf der Webseite/in der App
- Die Häufigkeit des Aufrufs der Webseite/App
Die Software läuft dabei ausschließlich auf Servern, die im Kontrollbereich des BBK liegen. Eine Speicherung der personenbezogenen Daten der Nutzer findet nur dort statt. Eine Weitergabe der Daten an Dritte erfolgt nicht.
Zweck der Datenverarbeitung
Die Verarbeitung der personenbezogenen Daten der Nutzenden ermöglicht uns eine Analyse des Surfverhaltens unserer Nutzenden. Wir sind in durch die Auswertung der gewonnen Daten in der Lage, Informationen über die Nutzung der einzelnen Komponenten unserer Webseite/App zusammenzustellen. Dies hilft uns dabei, unsere Webseite und deren Nutzerfreundlichkeit stetig zu verbessern. Durch die Pseudonymisierung der IP-Adresse („IP Masking“) wird dem Interesse der Nutzer an deren Schutz personenbezogener Daten hinreichend Rechnung getragen.
Rechtsgrundlage für die Verarbeitung personenbezogener Daten
Rechtsgrundlage für die Verarbeitung der personenbezogenen Daten der Nutzeenden ist Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO, die Einwilligung.
Dauer der Speicherung
Die Daten werden gelöscht, sobald sie für unsere Aufzeichnungszwecke nicht mehr benötigt werden. Die erzeugten Statistiken und zugrundeliegenden Daten werden nicht gelöscht. Die Cookies haben eine Speicherdauer von maximal 13 Monaten.
2.2.2 Reichweitenmessung und Entwicklung
Auf Grundlage des Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO wertet das BBK die Daten zu statistischen Zwecken aus sowie für Entwicklungs- beziehungsweise Testverfahren, um zum Beispiel unterschiedliche Versionen unserer App oder seiner Bestandteile zu testen und optimieren.
Für diese Zwecke nutzen wir die Google Inc. 1600 Amphitheatre Parkway Mountain View, CA 94043, USA. („Google“) als Anbieter derartiger Dienste. Es handelt sich um das Tool Google Firebase, welches die Produkte Firebase Crashlytics und Firebase Performance (Details dazu nachfolgend) beinhaltet. Ohne Ihre Einwilligung erhebt Google Firebase keine Daten.
- Firebase Crashlytics: Mit Firebase Crashlytics werden bei Abstürzen der Warn-App NINA Absturzberichte erstellt und analysiert, um die Stabilität der App verbessern zu können.
- Firebase Performance: Mit Firebase Performance werden Berichte zum Netzwerkverhalten der Warn-App NINA erstellt und analysiert, um die Stabilität der Infrastruktur verbessern zu können. Dabei wird lediglich das Netzwerkverhalten zwischen der App und ihrer eigenen über das Internet erreichbaren Endpunkte betrachtet.
Hierbei werden folgende Daten erfasst:
- Nutzungsdaten (zum Beispiel besuchte Webseiten, Interesse an Inhalten, Zugriffszeiten), Meta-/Kommunikationsdaten (zum Beispiel Geräte-Informationen, IP-Adressen)
- die Übertragungsgeschwindigkeit pro IP-Maske
- welche Ressourcen von welchen IP-Masken abgerufen werden
- welchen Prozess eine IP-Maske durchgeführt hat, bevor er auf einen Fehler gestoßen ist.
Wir weisen darauf hin, dass Firebase so eingestellt ist, dass die IP-Adressen nicht vollständig gespeichert, sondern 2 Bytes maskiert werden (Pseudonymisierung der IP-Adresse, sog. „IP Masking“). Ihre IP-Adresse wird von Google in maskierter Form erfasst, so dass keine Zuordnung zum aufrufenden Endgerät möglich ist.
Zweck der Datenverarbeitung
Die Verarbeitung der personenbezogenen Daten der Nutzenden ermöglicht uns eine Analyse des Surfverhaltens unserer Nutzer. Wir sind in durch die Auswertung der gewonnen Daten in der Lage, Informationen über die Nutzung der einzelnen Komponenten unserer Webseite/App zusammenzustellen. Die Dienste dienen ausschließlich dazu, die Infrastruktur der Warn-App NINA nutzerorientiert weiterzuentwickeln. Dies hilft uns dabei unsere Webseite und deren Nutzerfreundlichkeit stetig zu verbessern. Durch die Pseudonymisierung der IP-Adresse („IP Masking“) wird dem Interesse der Nutzenden an deren Schutz personenbezogener Daten hinreichend Rechnung getragen.
Rechtsgrundlage für die Verarbeitung personenbezogener Daten
Rechtsgrundlage für die Verarbeitung der personenbezogenen Daten der Nutzenden ist Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO, die Einwilligung.
Dauer der Speicherung
Die Daten werden gelöscht, sobald sie für unsere Aufzeichnungszwecke nicht mehr benötigt werden. Die erzeugten Statistiken und zugrundeliegenden Daten werden nicht gelöscht. Die Cookies haben eine Speicherdauer von maximal 14 Monaten.
2.2.3 Verlinkung
Die Warn-App NINA enthält Links zu Webseiten anderer Anbieter. Wir haben keinen Einfluss darauf, dass diese Anbieter die Datenschutzbestimmungen einhalten. Eine permanente Überprüfung der Links ist ohne konkrete Hinweise auf Rechtsverstöße nicht zumutbar. Bei Bekanntwerden von Rechtsverstößen werden betroffene Links unverzüglich gelöscht.
2.2.4 Prüfen Sie Ihre Daten
Sie können sich mit jedem Internetbrowser anzeigen lassen, wenn Cookies gesetzt werden und, was sie enthalten. Detaillierte Informationen bietet der Internetauftritt des Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit und des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik an.
2.2.5 Push-Services
Die Warn-App NINA nutzt Push-Services der Betriebssystemhersteller. Dies sind Kurzmitteilungen, die auf dem Gerätedisplay des Nutzers angezeigt werden können und mit denen dieser aktiv über Warnungen informiert wird.
Im Fall der Nutzung der Push-Services wird ein Device-Token von Apple oder eine Registration-ID von Google zugeteilt. Es handelt sich hierbei nur um verschlüsselte, anonymisierte Geräte-IDs. Der Zweck der Verwendung ist allein die Erbringung der Push-Services. Ein Rückschluss auf den einzelnen Nutzer ist für das BBK nicht möglich. Der Push-Service kann bei Bedarf innerhalb der App-Einstellungen angepasst werden. Ferner kann auch über das Betriebssystem Ihres Smartphones das Empfangen von Push-Nachrichten abgeschaltet werden.
2.2.6 Standortdaten
In der Warn-App NINA haben Sie die Möglichkeit, Warnmeldungen für Ihren konkreten Standort anzeigen zu lassen. Die Nutzung der Standortdaten erfolgt nur auf Ihrem mobilen Gerät. Die Standortdaten werden nicht serverseitig gespeichert. Zur Nutzung der Standortdienste müssen diese in Ihrem mobilen Betriebssystem aktiviert sein. Sobald diese aktiviert sind und die Warn-App zum ersten Mal gestartet wird, wird der Zugriff auf die Standortinformationen abgefragt (je nach Betriebssystem unterschiedlich). Die Bestätigung führt dazu, dass die Warn-App auf Ihre Standortinformationen zugreifen kann.
3. Erhebung personenbezogener Daten im Rahmen der Kontaktaufnahme
Eine Kontaktaufnahme zu Mitarbeiter/innen des NINA HelpDesk des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe kann per E-Mail, Kontaktformular, Brief oder Telefon (Hotline) erfolgen. Das BBK speichert Ihre Daten nur zum Zwecke der Kontaktaufnahme und Bearbeitung Ihres Anliegens. Eine Verarbeitung der von Ihnen übermittelten personenbezogenen Daten ist zum Zweck der Bearbeitung Ihres Anliegens erforderlich.
Für eine Kontaktaufnahme über die zuvor beschriebenen Kontaktmöglichkeiten gilt, dass die Verarbeitung von übermittelten (personenbezogenen) Daten und des Inhalts (welcher gegebenenfalls auch von Ihnen übermittelte personenbezogenen Daten enthält) auf Grundlage von Artikel 6 Absatz 1 lit.a DSGVO zum Zwecke der Bearbeitung Ihres Anliegens erfolgt. Die Aufbewahrung erfolgt gemäß der geltenden Fristen der Registraturrichtlinie, die die Gemeinsame Geschäftsordnung der Bundesministerien (GGO) ergänzt.
Die Verarbeitung der personenbezogenen Daten geschieht, wie im Folgenden beschrieben in Abhängig des Kontaktweges.
3.1 Kontaktaufnahme per E-Mail
Die Kontaktaufnahme mit dem NINA HelpDesk des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) ist über das folgende E-Mail-Postfach möglich:
Soweit Sie den Kontaktweg über E-Mail verwenden, werden die von Ihnen übermittelten Daten (zum Beispiel: Name, Vorname, Anschrift), zumindest jedoch die E-Mail-Adresse sowie die in der E-Mail enthaltenen Informationen (gegebenenfalls von Ihnen übermittelte personenbezogenen Daten) zum Zwecke der Kontaktaufnahme und Bearbeitung Ihres Anliegens gespeichert und verarbeitet.
3.3 Kontaktaufnahme per Brief
Die Kontaktaufnahme mit dem NINA HelpDesk des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) ist über die folgende postalische Adresse möglich:
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
NINA HelpDesk
Provinzialstraße 93
53127 Bonn
Soweit Sie den Kontaktweg über den postalischen Weg verwenden, werden die von Ihnen übermittelten Daten (zum Beispiel: Name, Vorname, Anschrift, Telefon, Betreff, E-Mail-Adresse) sowie die in dem Brief enthaltenen Informationen (gegebenenfalls von Ihnen übermittelte personenbezogenen Daten) zum Zwecke der Kontaktaufnahme und Bearbeitung Ihres Anliegens gespeichert und verarbeitet.
3.4 Kontaktaufnahme per Telefon (Hotline)
Die Kontaktaufnahme mit dem NINA HelpDesk des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) ist über die folgende Hotline-Nummer möglich:
kostenfrei: 0800 664 711 9 (nur aus Deutschland erreichbar während der Servicezeit: Montag bis Donnerstag von 08:00 Uhr - 16:30 Uhr, Freitag 08:00 - 15:00 Uhr)
Soweit Sie den Kontaktweg über die Hotline verwenden, werden die von Ihnen übermittelten Daten (zum Beispiel: Name, Vorname, Anschrift, Telefon, Betreff, E-Mail-Adresse) sowie die in dem Telefonat mitgeteilten Informationen (gegebenenfalls von Ihnen übermittelte personenbezogenen Daten) zum Zwecke der Kontaktaufnahme und Bearbeitung Ihres Anliegens gespeichert und verarbeitet.
4. Ihre Rechte
Sie haben gegenüber dem BBK und der vom BBK betriebenen Webseite www.warnung.bund.de folgende Rechte hinsichtlich der Sie betreffenden personenbezogenen Daten:
- Recht auf Auskunft, Art. 15 DSGVO
Mit dem Recht auf Auskunft erhält der Betroffene eine umfassende Einsicht in die ihn angehenden Daten und einige andere wichtige Kriterien wie beispielsweise die Verarbeitungszwecke oder die Dauer der Speicherung. Es gelten die in § 34 BDSG geregelten Ausnahmen von diesem Recht. - Recht auf Berichtigung, Art. 16 DSGVO
Das Recht auf Berichtigung beinhaltet die Möglichkeit für den Betroffenen, unrichtige ihn angehende personenbezogene Daten korrigieren zu lassen. - Recht auf Löschung, Art. 17 DSGVO
Das Recht auf Löschung beinhaltet die Möglichkeit für den Betroffenen, Daten beim verantwortlichen löschen zu lassen. Dies ist allerdings nur dann möglich, wenn die ihn angehenden personenbezogenen Daten nicht mehr notwendig sind, rechtswidrig verarbeitet werden oder eine diesbezügliche Einwilligung widerrufen wurde. Es gelten die in § 35 BDSG geregelten Ausnahmen von diesem Recht. - Recht auf Einschränkung der Verarbeitung, Art. 18 DSGVO
Das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung beinhaltet die Möglichkeit für den Betroffenen, eine weitere Verarbeitung der ihn angehenden personenbezogenen Daten vorerst zu verhindern. Eine Einschränkung tritt vor allem in der Prüfungsphase anderer Rechtewahrnehmungen durch den Betroffenen ein. - Recht auf Widerspruch gegen die Erhebung, Verarbeitung und bzw. oder Nutzung, Art. 21 DSGVO
Das Recht auf Widerspruch beinhaltet die Möglichkeit, für Betroffene, in einer besonderen Situation der weiteren Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten zu widersprechen, soweit diese durch die Wahrnehmung öffentlicher Aufgaben oder öffentlicher sowie privater Interessen rechtfertigt ist. Es gelten die in § 36 BDSG geregelten Ausnahmen von diesem Recht. - Recht auf Datenübertragbarkeit, Art. 20 DSGVO
Das Recht auf Datenübertragbarkeit beinhaltet die Möglichkeit für den Betroffenen, die ihn angehenden personenbezogenen Daten in einem gängigen, maschinenlesbaren Format vom Verantwortlichen zu erhalten, um sie ggf. an einen anderen Verantwortlichen weiterleiten zu lassen. Gemäß Art. 20 Abs. 3 Satz 2 DSGVO steht dieses Recht aber dann nicht zur Verfügung, wenn die Datenverarbeitung der Wahrnehmung öffentlicher Aufgaben dient. - Recht auf Widerruf der Einwilligung, Art. 13 und 14 DSGVO
Soweit die Verarbeitung der personenbezogenen Daten auf Grundlage einer Einwilligung erfolgt, kann der Betroffene diese jederzeit für den entsprechenden Zweck widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der Verarbeitung aufgrund der getätigten Einwilligung bleibt bis zum Eingang des Widerrufs unberührt.
Die vorgenannten Rechte können Sie unter den unter Ziffer 1 genannten Erreichbarkeiten schriftlich geltend machen.
Ihnen steht zudem gemäß Art. 77 DSGVO ein Beschwerderecht bei der datenschutzrechtlichen Aufsichtsbehörde, der Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, zu.
5. Änderung der Datenschutzerklärung
Im Zuge der Weiterentwicklung und der Implementierung neuer Technologien können Änderungen dieser Datenschutzerklärung erforderlich werden. Daher empfehlen wir Ihnen, sich diese Datenschutzerklärung regelmäßig durchzulesen.
Stand: 07.12.2021