Was war da in Hamburg los?

O-Ton von Nils Machinia

Textversion des Audio-Beitrags

Wir haben eine sanitätsdienstliche Großübung unter dem Motto „Sicherheit durch Übung“ durchgeführt. Teilgenommen haben ca. 750 Personen, darunter ehrenamtliche Einsatzkräfte der Medizinischen Task Force, Verletztendarstellende und Übungsbeobachtende.

Damit war diese Großübung in Hamburg die bisher größte operative Zivilschutzübung seit Beginn des Kalten Krieges und somit auch seit seit Gründung der Behörde vor 20 Jahren.
Die Übung wurde von uns, also dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe – kurz BBK – in Zusammenarbeit mit der Freien und Hansestadt Hamburg ausgerichtet. Das Übungsgelände wurde von der Bundeswehr bereitgestellt.

Damit war die Übung zum einen ein gutes Beispiel für die vernetzte Zusammenarbeit von Bund, Ländern und Hilfsorganisationen. Zum anderen wurde bei der Übung die Zivil-Militärische Zusammenarbeit (ZMZ) lebendig. Die Großübung ist Teil und auch Höhepunkt der BBK-Übungsserie EUROMED. Das ist eine vom Innenministerium geförderte Begleitmaßnahme zur UEFA EURO 2024TM.