Workshop zu Erfahrungen und Erkenntnissen aus der COVID-19 Pandemie für den europäischen Bevölkerungsschutz
Meldung
Ziel des Workshops ist es, Empfehlungen für das EU-Wissensnetz zu erarbeiten. Diese werden im Nachgang des Workshops in einem Grundlagenpapier der Deutschen EU-Ratspräsidentschaft zusammengefasst und die Entwicklung und den Ausbau des Wissensnetzes weiter begleiten.
In Vorbereitung auf den Workshop hat das Referat „Internationale Angelegenheiten“ des BBK zwei Fragebögen zu ersten Erfahrungen und möglichen Erkenntnissen aus der COVID-19 Pandemie für den Bevölkerungsschutz erarbeitet. Im September und Oktober haben die Mitgliedstaaten und Partnerstaaten bereits an der Beantwortung dieser Fragebögen mitgewirkt. Die Ergebnisse beider Fragebögen bilden die Diskussionsgrundlage für den EU-Ratspräsidentschaft-Workshop.
Im Vordergrund der Diskussionen steht die Verbesserung des gemeinsamen Katastrophenrisikomanagement und der Katastrophenvorsorge. Damit einhergehend werden Bedarfe und Lücken im Informationsmanagement und Wissenstransfer thematisiert, welche im Zuge der COVID-19 Pandemien aufgedeckt wurden. Besonders relevant ist hier, inwiefern das EU-Wissensnetz künftig einen Mehrwert schaffen und zu einem verbesserten Wissensmanagement für das EU-Katastrophenschutzverfahrens beitragen kann.