Startschuss für den Überarbeitungsprozess der „Empfehlungen für Gemeinsame Regelungen zum Einsatz von Drohnen im Bevölkerungsschutz“

Meldung

Auf Initiative des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe fand im Januar 2021 eine digitale Auftaktveranstaltung statt, um den Überarbeitungsprozess für die im Juni 2019 veröffentlichten „Empfehlungen für Gemeinsame Regelungen zum Einsatz von Drohnen im Bevölkerungsschutz“ zu starten.

Beteiligt waren der Deutsche Feuerwehrverband, die Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren in der Bundesrepublik Deutschland, die Hilfsorganisationen, das THW und die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e. V. sowie die Länder.

Auf der Veranstaltung wurden Erfahrungen mit der Umsetzung der Empfehlungen ausgetauscht sowie der Ablauf des gemeinsamen Überarbeitungsprozesses abgestimmt. Hierbei ist es den Teilnehmenden besonders wichtig, die Erkenntnisse der Einsatzkräfte, die Drohnen im Bevölkerungsschutz einsetzen, mit einzubeziehen.

In den Empfehlungen ist festgeschrieben, dass diese zwei Jahre nach Veröffentlichung evaluiert werden sollen. Das BBK wird den Prozess koordinieren mit dem Ziel, gegen Ende 2021/Anfang 2022 ein aktualisiertes Dokument vorlegen zu können. Hierbei gilt es insbesondere die Erfahrungen aus der Erprobungsphase, aber auch umfassende Neuerungen im nationalen und europäischen Luftrecht auszuwerten und zu berücksichtigen.

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