BBK und Hilfsorganisationen im Bevölkerungsschutz rücken zusammen

Meldung

Dr. Heike Spieker (DRK) besetzt das erste Verbindungsbüro der Hilfsorganisationen im BBK Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) begrüßt Dr. Heike Spieker vom Deutschen Roten Kreuz (DRK). Sie besetzt seit dieser Woche das erste Verbindungsbüro der Hilfsorganisationen im BBK. Vertreterinnen und Vertreter weiterer Partner des BBK sollen folgen. Die Gespräche mit den weiteren Hilfsorganisationen im Bevölkerungsschutz laufen.

Die bereits bestehenden Netzwerke mit Leben zu füllen, um die Zusammenarbeit mit den Hilfsorganisationen weiter zu vertiefen, ist Armin Schuster, dem Präsidenten des BBK besonders wichtig: „Vernetzung und Kooperation sind die Basis für effektives Krisenmanagement in dieser komplexen Welt. Sowohl vor als auch in der Krise müssen alle beteiligten Akteure eng und vertrauensvoll zusammen arbeiten. Für verlässliche Analysen, Prognosen, Pläne und Verfahren kommt es auf alle Fähigkeiten und Erfahrungen an. Kurze Wege bringen uns hier enorm weiter.“

DRK-Generalsekretär Christian Reuter sagt: „DRK und BBK blicken auf eine lange und enge Zusammenarbeit zurück, die jetzt institutionalisiert wird. So können wir gemeinsam künftige Herausforderungen noch besser bestehen.“ Dr. Heike Spieker, Juristin mit dem Schwerpunkt im internationalen Recht und Humanitärem Völkerrecht, ist seit vielen Jahren im Generalsekretariat des DRK in leitender Position beschäftigt und wird nun das DRK u.a. in seiner besonderen Rolle als Nationale Hilfsgesellschaft im BBK vertreten.

In alle Bereiche des BBK hinein bestehen intensive Beziehungen zum DRK, so dass diese durch ein ständiges Verbindungsbüro nun weiter gefestigt und ausgebaut werden können. Vor allem mit Blick auf das einzurichtende Gemeinsame Kompetenzzentrum Bevölkerungsschutz wird diese Kooperation den Bevölkerungsschutz in Deutschland stärken.

Wichtige Themen in der Zusammenarbeit von BBK und DRK liegen in den Feldern Förderung des Ehrenamtes, Ausstattung, Erste-Hilfe-Ausbildung, Pflegeunterstützungskräfte, humanitäres Völkerrecht u.v.m. Weitere Schwerpunkte der gemeinsamen Arbeit mit dem DRK sind das „Labor 5000“, der Sanitäts- und Betreuungsdienst sowie Nationale Reserven.