BBK unterstützt mit KRITIS-Expertise im Krisenstab des Bundeskanzleramtes

Meldung

Seit dem 22. Dezember 2021 ist das BBK mit Mitarbeitenden im Krisenstab des Bundeskanzleramtes in Berlin zur Bekämpfung der Corona-Pandemie vertreten.

Der Corona-Krisenstab unter der Leitung von Generalmajor Breuer stärkt übergreifend das Krisenmanagement in der Pandemie.

Auswirkungen der Omikron-Variante

Angesichts der höheren Übertragbarkeit der Omikron-Variante und steigender Infektionszahlen können sich Personalausfälle stärker auf die sogenannten Kritischen Infrastrukturen auswirken als im bisherigen Verlauf der Pandemie. Im Corona-Krisenstab im Bundeskanzleramt werden die Auswirkungen der anhaltenden Corona-Pandemie auf Kritische Infrastrukturen intensiv verfolgt.

Das BBK bringt sich hierbei mit seiner Expertise zum Schutz Kritischer Infrastrukturen ein. Es fasst in enger Abstimmung mit den Bundesressorts und den Ländern Informationen zur Situation der Kritischen Infrastrukturen zusammen, die in aktuelle Lagebewertungen des Krisenstabes einfließen.

Die Daten und Informationen stammen aus den Bundesressorts und Ländern, sowie von Branchenverbänden und den KRITIS-Betreibern. Mit Maßnahmenvorschlägen, z.B. zur Priorisierung von KRITIS-Sektoren und -Branchen, trägt das BBK dazu bei, dass essentielle Versorgungsleistungen auch in schwierigen Lagen aufrechterhalten werden können.

KRITIS im BBK

Das BBK beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Schutz Kritischer Infrastrukturen. Seit Beginn der Pandemie sind die Fachleute des BBK in intensivem Austausch mit den Betreibern Kritischer Infrastrukturen, um verstärkt zu Maßnahmen der Notfallplanung und insbesondere betrieblichen Pandemieplanung zu beraten.

Ausführliche Informationen finden Sie auf der BBK-Website