Bundesinnenministerin Nancy Faeser zu Gast im GeKoB und im GMLZ

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Heute besuchte Bundesinnenministerin Nancy Faeser und der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius das BBK in Bonn.

Nancy Faeser besucht Präsident Ralph Tiesler im BBK. Quelle: BBK

Bei einem gemeinsamen Termin mit BBK-Präsident Ralph Tiesler und THW-Vizepräsidentin Lackner informierte sich die Bundesministerin und der Minister bei den Expertinnen und Experten über aktuelle Projekte im Gemeinsamen Melde- und Lagezentrum von Bund und Ländern sowie dem Gemeinsamen Kompetenzzentrum Bevölkerungsschutz, kurz GeKoB.

Vor allem die verschiedenen Hilfeleistungen für die Ukraine in Form von Hilfsgütern, Krankentransporten und Großspenden standen hier im Fokus, die alle über das GMLZ koordiniert und abgewickelt werden.

Neben Bundesinnenministerin Faeser und dem niedersächsischen Innenminister Pistorius nahmen auch Ministerialdirigent Gunnar Wiegand, Staatssekretär im Thüringer Innenministerium Udo Götze sowie Sandra Bubendorfer-Licht und Sebastian Schäfer, beide Mitglieder des Bundestages, an dem Besuch teil.

Was machen das GeKoB und das GMLZ?

Im Gemeinsamen Kompetenzzentrum Bevölkerungsschutz beim BBK arbeiten Expertinnen und Experten aus Bund und Ländern zusammen. Sie bündeln Kapazitäten und Expertise, sodass im Krisenfall gemeinsam, schnell und effizient gehandelt werden kann.

Das GMLZ koordiniert derzeit unter anderem über den EU-Katastrophenschutzmechanismus UCPM die Verlegung von Verwundeten und Verletzten aus der Ukraine nach Deutschland. Sie werden über das Kleeblattkonzept in Deutschland aufgenommen und versorgt. In dieser Woche fand die 500. Verlegung hierzu statt.

Ergänzende Informationen zum Kleeblatt-Konzept