Netzwerkveranstaltung: Wie viel Lernen braucht Zukunft?
Meldung
Wie viel Lernen braucht Zukunft? Diese spannende Frage stand am 8. Mai 2023 im Zentrum der gleichnamigen Fortbildungsveranstaltung.
Im Militärhistorischen Museum auf dem Flugplatz Berlin-Gatow diskutierten Bildungsexpertinnen und -experten, wie die Fortbildungslandschaft des Bundes zukünftig verbessert werden kann.
BABZ war vertreten
Rund 200 Teilnehmende aus den Weiterbildungsbereichen der Bundesverwaltung kamen zusammen - auch die Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und zivile Verteidigung (kurz: BABZ) war an einem Stand vertreten. Unter anderem stellte sie dort ihre Entwicklungen auf der Lernplattform und in der 3D-Lernumgebung vor.
Tenor: Lernmöglichkeiten an Lebensrealität anpassen
Der gemeinsame Tenor lautete: Zukunft braucht angesichts der künftigen Herausforderungen viel Lernen. Und Lernende und Lehrende benötigen geschützte Lernräume und Lernzeit.
Das gilt unabhängig davon, ob das Lernen digital, vor Ort oder „Blended" stattfindet. „Blended Learning" bedeutet ein Mix aus digitalem und analogem Lernen. Künftig werden Lernangebote für Mitarbeitende in Bundesbehörden noch wesentlich stärker auf die Lebenswelten und konkreten Lernbedarfe eingehen.
Ob Beteiligter im Bevölkerungsschutz oder andere Wirkbereiche in der Verwaltung - wie Lernen auch im beruflichen Kontext spielerisch geht, war Fokus von Panel 3. Hier diskutierte Moderator Manouchehr Shamsrizi der Humboldt Universität mit Teilnehmenden der BABZ, des Technischen Hilfswerks (kurz: THW), der Führungsakademie der Bundeswehr und der Berlin University Alliance.
Engere Vernetzung angestrebt
Im Netzwerk Digitales Lernen wird sich die BABZ auch künftig mit anderen Behörden der Verwaltung austauschen. Erste konkrete Maßnahmen dazu konnten während der Veranstaltung angestoßen werden.
Die Veranstaltung stand unter der Schirmherrschaft des Staatssekretärs Dr. Markus Richter mit Arne Schönbohm, Präsident der BAköV und Sonderbeauftragter für die Modernisierung der Fortbildungslandschaft in der Bundesverwaltung, und wurde unterstützt durch das Bundesministerium der Verteidigung (kurz: BMVg) und das Militärhistorische Museum Flugplatz Berlin-Gatow.