Abschluss des Projekts „NOWATER“
Meldung
Online-Vorstellung Projektergebnisse NOWATER
Die Online-Vorstellung bot neben der Vorstellung der Ergebnisse durch die Projektbeteiligten Raum für Fragen und Diskussionen mit den über 200 interessierten Teilnehmenden.
Die Abschlussveranstaltung wurde eingeleitet mit Grußworten durch Dr. Sandra Muhle des VDI Technologizentrums und einer Auftaktkeynote durch Prof. Dr. Christiane Höller.
Es folgte eine allgemeine Einführung in das Projekt inklusive dessen Hintergründe, Ziele und Lösungsansätze, welche durch einen Einblick in die technischen und sozialen Faktoren der Notfallvorsorge mit Blick ins Ausland durch die United Nations University EHS vertieft wurde
Nach den Forschungsergebnissen des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe präsentierte die Universität der Bundeswehr München die technischen Ressourcen der Ersatz- und Notwasserversorgung.
Die Technische Hochschule Köln stellte Ansätze zur Organisation der Notfallvorsorgeplanung und Sicherstellung der Energieversorgung dar und spannte damit den Bogen zur Darlegung der Erkenntnisse des AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUSES.
Dieses unterstützte das Projekt als Praxispartner auf vielfältige Weise und unterzog sich unter anderem einer Beispielbewertung für unterschiedliche Szenarien der Beeinträchtigung der Wasserver- und -entsorgung.
Wertvolle Beiträge und ein bereichernder Austausch mit den Teilnehmenden ergänzten die Präsentation der Forschungsergebnisse.
Das Projekt NOWATER fand mit dieser Veranstaltung einen erfolgreichen Abschluss.
Ergebnisse des Projekts „NOWATER“ herunterladen
Sie können über die Lernplattform "ILIAS" folgende Inhalte herunterladen:
- Leitfaden zur „Risikoanalysemethode für den Anwendungskontext NOWATER“
- Leitfaden zur „Eignungsprüfung Ersatzwasserversorgung“
- NOWATER- Toolset inklusive Bedienungsanleitung und Hilfstabellen des BBK
- Poster zu dem Projekt NOWATER
Hintergrund zum Forschungsprojekt NOWATER
Das Forschungsprojekt NOWATER wurde zwischen Mai 2020 und Oktober 2023 als interdisziplinäres Verbundprojekt realisiert. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (kurz: BMBF) förderte NOWATER im Rahmen des Programms „Forschung für die zivile Sicherheit“.
Schwerpunkte der Forschungsarbeit des BBK
Schwerpunkt der Forschungsarbeit des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophehilfe (kurz: BBK) war die Entwicklung eines Risikoanalyseverfahrens für Beeinträchtigungen der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung in Gesundheitseinrichtungen.
Dabei wurde der Fokus vor allem auf Krankenhäuser gelegt, da diese zu den kritischen Infrastrukturen zählen.
Die Risikoanalysemethodik wird ergänzt durch einen Leitfaden zur Eignungsprüfung von Maßnahmen der Ersatzwasserversorgung.
Beide Verfahren wurden für die Praxisanwendung in einem Excel-basierten Toolset umgesetzt.
Dank an alle Beteiligten
Wir danken allen Beteiligten, die uns während des Forschungsprojekts mit ihren Beiträgen, ihrer Fachexpertise, zahlreichen kritischen Fragen, technischen Details, tiefergehenden Einblicken sowie wertvollem Feedback unterstützt haben.
Ein großes Dankeschön gilt zudem dem VDI Technologiezentrum als Projektträger, durch den dieses Projekt in der Form ermöglicht wurde.
