Neuer Leitfaden: „Lokale Warnkonzepte“
Praxisnahe Unterstützung für Behörden
Meldung
Neuer Leitfaden bietet praxisnahe Unterstützung
Der Leitfaden zum Erstellen lokaler Warnkonzepte bietet wichtige Informationen und Erkenntnisse aus vergangenen Jahren sowie viele Tipps und Empfehlungen. Die Tipps und Empfehlungen unterstützen Praktikerinnen und Praktiker der Warnung dabei, ein eigenes regional angepasstes Warnkonzept zu entwickeln.
Hintergrund zum Leitfaden: Das ISF-Projekt
Der Leitfaden entstand im EU-geförderten Bund-Länder-Projekt Warnung der Bevölkerung des Inneren Sicherheitsfonds (kurz: ISF), das im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (kurz: BBK) angesiedelt ist.
Der Leitfaden ist seit April 2024 auf der BBK-Website als Download verfügbar.
Komplexe Aufgabe: Erstellung eines lokalen Warnkonzepts
Das Erstellen eines lokalen Warnkonzepts ist eine komplexe Aufgabe.
Denn es muss sich stets auf die regionalen Gegebenheiten beziehen, die facettenreich und in der Regel sehr unterschiedlich sind.
Neben individuellen Konstellationen gibt es jedoch Grundlagen und Elemente, die in jedem Warnkonzept enthalten sein sollten.
Diese Grundlagen werden in dem Leitfaden strukturiert erläutert.
Praxisnah und übersichtlich werden wichtige Elemente eines Warnkonzepts sowie vorhandene Herausforderungen beschrieben.
Inhalte des Leitfadens
- Leitgedanken bezüglich der Warnung der Bevölkerung
- Erläuterung der Warnzyklus-Phasen: Vorsorgen, Vorbereiten, Warnen und Nachbereiten
- Wichtige inhaltliche Impulse zum Beispiel zu den Themen Soziale Medien als Feedback-Kanal und Beteiligung
Auch BBK-Präsident Ralph Tiesler äußert sich positiv zum Leitfaden.
„Ich bin davon überzeugt, dass wir hier eine wichtige Handreichung entwickelt haben, die uns unserem Ziel näherbringt: In Krisen und Notfällen so warnen zu können, dass wir möglichst viele Menschen erreichen – sowohl technisch als auch inhaltlich.“
BBK-Präsident Ralph Tiesler